Staatliche Kredite für den Flugzeugbauer Airbus verhindern nach einem Zeitungsbericht bei der Neuordnung der Produktion Veränderungen zu Lasten Deutschlands.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 18.10.2006
Angesichts steigender Strom- und Gaspreise sollen Verbraucher künftig schneller zu einem billigeren Anbieter wechseln können. Verbraucherschützer mahnen an, die Möglichkeit auch wahrzunehmen.
Trotz sprudelnder Gewinne denken die großen Energiekonzerne nicht daran, die Strom- und Gaspreise zu senken. Im Gegenteil: Gas wurde zu Beginn der Heizsaison erneut teurer und Anfang 2007 drohen weitere Strompreiserhöhungen.
In Europa soll von 2009 an freier Wettbewerb auf dem Postmarkt herrschen. Allerdings sperren sich noch einige Staaten gegendas Ende der staatlichen Monopole.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos will trotz Kritik aus der SPD an einem schärferen Vorgehen gegen zu hohe Strompreise festhalten. Das Kartellrecht sei das richtige Instrument für mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt.
Im Streit um die geplante Übernahme des spanischen Energieversorgers Endesa durch die deutsche Eon legt Brüssel härtere Bandagen an. Notfalls soll eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof folgen.
Der russische Internet-Musikshop allofmp3.com sorgt für schwere Irritationen zwischen Moskau und Washington. Die amerikanischen Vorwürfe von Produktpiraterie wurde von den Betreibern des Musikportals zurückgewiesen.
Der neue Airbus-Chef Louis Gallois hat eine faire Lastenverteilung zwischen den Standorten Toulouse und Hamburg für die geplante Sanierung zugesichert. Alle Maßnahmen sollen im "Dialog" abgestimmt werden.
Volkswagen will in den kommenden Jahren umgerechnet rund 960 Millionen Euro in Brasilien investieren. Damit will der Konzern seine Modellpallette für den südamerikanischen Markt auffrischen.
Düsseldorf - In der Bundesregierung wächst offenbar die Unzufriedenheit mit der Arbeit der Wirtschaftsforschungsinstitute. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) haben sich schon mehrfach kritisch geäußert.
Bundesregierung plant engere Zusammenarbeit mit reformfreudigen Staaten
Umfragen zeigen großen Optimismus bei Firmenchefs – nur die Finanzmärkte erwarten weniger Wachstum
Der Stromkonzern trennt sich von der britischen Tochter Thames Water – und muss nun das frische Geld sinnvoll anlegen
Die Branche zählt nach dem Katastrophenjahr 2005 mehr Besucher und steigende Umsätze. Jeder fünfte Film kommt aus Deutschland
Verband warnt vor neuen Spielregeln
Wasserversorger, Autobahnen, Flughäfen – Macquarie hat sich als Infrastrukturinvestor einen Namen gemacht. Weltweit hat die australische Bank 20 Milliarden Euro in mehr als 90 Projekte investiert.
Berlin - Der Medienkonzern Hubert Burda Media und die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, zu der auch der Tagesspiegel gehört, wollen gemeinsam ins Handy-TV-Geschäft einsteigen. Beide Unternehmen beteiligen sich mit jeweils 33,3 Prozent an der Berliner Neva Media GmbH.
Einmal im Jahr treffen sich acht mächtige Staats- und Regierungschefs, um wirtschaftliche und politische Fragen zu beraten – mit dabei sind Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada, Russland, Japan und die USA. Die Zusammenkünfte gibt es seit 1975, mit initiiert hatte sie der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD).
Heute startet in Berlin der 23. Deutsche Logistikkongress Von Frank Straube