Die Vermögenden besitzen wieder so viel wie vor der Krise. Deutschland liegt hinter den USA und Japan auf Platz drei.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 22.06.2010
Die Stimmung der Unternehmen ist so gut wie seit Mai 2008 nicht mehr – doch die Konjunktur verliert bereits wieder an Schwung.
Gewinnmitnahmen haben den Dax am Dienstag wieder ins Minus gedrückt. Der Leitindex verlor 0,4 Prozent auf 6269 Punkte, nachdem er zu Wochenbeginn noch an sein Jahreshoch von rund 6342 Punkten herangerückt war.
Höhere Zahlung könnte der Betriebskrankenkasse aus der Schieflage helfen. Mitte Juli herrscht Klarheit
Nürnberger Professor stirbt bei einem Unfall mit der Elektrischen Viktoria
Schifffahrtsparte belastet das Ergebnis für 2009
Das KaDeWe soll in eine Luxussparte ausgegliedert werden. Verkaufspläne gibt es aber offenbar nicht.
DIE BRANCHENach Angaben des Statistischen Bundesamts und der Bundesagentur für Arbeit gibt es in Berlin 737 Industriebetriebe mit rund 105 000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten, die im Vorjahr einen Gesamtumsatz von fast 23 Milliarden Euro erwirtschaftet haben. Die Branche sei vor allem von kleinen und mittelständischen Betrieben geprägt, heißt es aus der Wirtschaftsverwaltung: Mehr als die Hälfte der Firmen hat jeweils weniger als 50 Arbeitsstellen.
Ein angenehmes Ambiente im Garten eines Restaurants in Grunewald und ein äußerst zuvorkommender, tadellos gekleideter Herr: die Haare sorgfältig nach hinten gekämmt, starke Augenbrauen über der goldgeränderten Brille, fliehende Stirn und ein kräftiger Schnauzbart. Das ist Ulrich Maas, der Mann, der in Berlin eine der vier mächtigen, weltweit präsenten Treuhandgesellschaften von ihrem imposanten Neubau in der Klingelhöferstraße und vom Gründungssitz in der Taubenstraße leitet.
Für Island, Norwegen und Japan könnte Walfang bald wieder legal werden. Bei der Jahrestagung der Internationalen Walfangskommission wird ein entsprechender Vorschlag diskutiert. Umweltschützer und die Bundesregierung lehnen das ab.
Die EU-Kommission verweigert der Düsseldorfer WestLB weiter das endgültige grüne Licht für ihre milliardenschwere Rettung.