Lokführer erhalten rückwirkend zum 1. Juli 3,8 Prozent mehr Gehalt. Arbeitgeber und die Gewerkschaft GDL einigten sich in der Nacht zum Dienstag - bereits in der zweiten Verhandlungsrunde.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 24.07.2012
Paula sieht Flecki ähnlich, aber nicht täuschend ähnlich, meinen die Richter: Aldis Nachahmung des Schoko-Vanille-Puddings von Dr. Oetker ist legal.
Die deutschen Touristen haben angesichts des bislang verregneten Sommers ihre Liebe zu Griechenland wiederentdeckt. In den vergangenen Wochen zog die Zahl der deutschen Urlauber in Hellas um bis zu 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr an, wie der Deutschland-Direktor der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr, Panagiotis Skordas, am Dienstag sagte.
Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller geht auf Erkundungstour in die Internet-Wirtschaft. Es sollen neue Investoren für die jungen Unternehmen gefunden werden. Unterstützung gibt es auch von Wirtschaftsenatorin Sybille von Obernitz.
Softwarekonzern auf Rekordkurs.
In den vergangenen 20 Jahren stiegen die Nettolöhne im Westen um 45 Prozent und die Preise um 43 Prozent. Die Kaufkraft blieb also fast unverändert. Im Osten gab es eine deutliche Lohnsteigerung.
„Unsere Möbel sind ein Stück Heimat“, sagt Jörn Neubauer. Das Holz, aus dem er und seine Kollegen in der kleinen Neuköllner Werkstatt Tische fertigen, stammt ausschließlich von Berliner Bäumen.
Die Pleite Griechenlands und ein Euro-Austritt schrecken die internationalen Finanzmärkte. Doch das Szenario ist zu teuer, um tatsächlich einzutreten.
Nach dem Kursrutsch der vergangenen zwei Handelstage hat der Dax am Dienstag keine klare Richtung gefunden. Positiven Daten aus China stand die Euro-Schuldenkrise als das weiter alles beherrschende Thema gegenüber.
Für Neuwagenkäufer gibt es derzeit Rabatte wie selten zuvor. Die Autobauer drücken angesichts der Krise ihre Fahrzeuge mit aller Macht in den Markt. Doch die Gründe der Krise liegen tiefer. Wahrscheinlich wird es in den kommenden Jahren in der Branche zu Pleiten und Übernahmen kommen.
Aus Sorge um einen möglichen Euro-Austritt der Griechen und die dramatische Finanzlage Spaniens brechen die Börsen in Athen und Madrid massiv ein. Auch der Deutsche Aktienindex (Dax) verliert.
In dem jüngsten Bankenskandal stehen offenbar mehrere Festnahmen bevor. Den verdächtigen Bankern wird vorgeworfen, jahrelang den Referenz-Zinssatz Libor manipuliert zu haben. Die Spuren führen auch nach Deutschland.
Sigmar Gabriel hat die Banken verärgert. Der SPD-Chef hatte im Interview mit dem Tagesspiegel eine europaweite Bankenabgabe gefordert und gedroht, Banken notfalls teilweise oder ganz zu verstaatlichen.
Die wichtigsten Wirtschaftsverbände bekommen neue Präsidenten: In diesem Jahr der DIHK, der BDI und Gesamtmetall, im nächsten Jahr die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände.
Der privatwirtschaftlich betriebene Fernzug Hamburg- Köln-Express (HKX) greift die Deutsche Bahn seit Montag mit Kampfpreisen ab 20 Euro an. „Ich erwarte, dass wir bereits im kommenden Jahr profitabel arbeiten“, sagte der Chef des US-Investors Railroad Development Cooperation, Henry Posner.
Die Arbeitgeber legen in der zweiten Runde neues Angebot vor. Die Verhandlungen dauern an.
An der Spree fahren vergleichsweise wenige und alte Autos. Höher ist die Pkw-Dichte auf dem Land. Spitzenreiter unter den Großstädten ist Dortmund. Doch der Trend zum Verzicht auf einen Neuwagen könnte negative Folgen für die deutschen Autohersteller haben.
Der Gründer Erich Kellerhans legt Großaktionär Metro den Ausstieg nahe.
Die europäische Schuldenkrise ist nach Einschätzung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer im deutschen Automarkt angekommen und hat die Rabatte auf Rekordniveau steigen lassen. „Im deutschen Automarkt läuft derzeit ohne hohe Rabatte nichts.
Der Dax ist wegen der Zuspitzung der europäischen Schuldenkrise am Montag zeitweise unter die Marke von 6400 Punkten gesackt. Der Leitindex fiel am Montagnachmittag um 3,5 Prozent auf 6393 Zähler.
Grashüpfer, Liebesgruß oder Kreuzbeere: So heißen die Bio-Smoothies, die drei Berliner Gründer in der Zossener Straße herstellen. 400 000 Flaschen mit dem pürierten Obst und Gemüse verkaufen sie mittlerweile im Jahr.
Auf seinen ersten Fahrten ist der Rheingold-Express deutlich billiger als die staatliche Bahn. Bei der Pünktlichkeit gibt es durchaus Parallelen.
Im Fukushima-Abschlussbericht werden schwere Vorwürfe gegen die Regierung und den AKW-Betreiber Tepco erhoben. Die Atomkraftwerke seien noch immer nicht sicher, beklagt die Untersuchungskommission. Außerdem werden Tepco Manipulationsversuche vorgeworfen.