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Forscher sehen Einsamkeit als ein Warnsignal der Psyche. Denn für den Urmenschen war die Verbindung zu anderen seiner Art überlebenswichtig.

Das Gefühl, alleine zu sein, macht krank. Im Gehirn reagieren dieselben Areale, die auch körperlichen Schmerz registrieren.

Isolation hat aber nicht nur negative Seiten. Viele Künstler suchen die Abgeschiedenheit sogar, um in Ruhe ein großes Werk zu vollbringen.

Völlig losgelöst. Wer einsam ist, der fühlt sich mitunter wie ein menschlicher Satellit, tausende Kilometer entfernt von jedem anderem Menschen. Foto: SciencePhotoLibrary

Der Mensch ist ein soziales Wesen und Einsamkeit belastet ihn. Aber Forscher, die das Gefühl untersuchen, stellen fest:  Es macht ihn auch körperlich krank.

Von Bertram Weiß
Stärke zeigen. Die kunstvoll geklebten Bänder erinnern mitunter auch an Kriegsbemalung.

Die farbigen Klebestreifen sollen unter anderem Muskeln und Gelenke entlasten. Erwiesen ist das jedoch nicht.

Von Adelheid Müller-Lissner
Überreste. Ein winziger Knochen genügte für die Analyse des Erbguts.

Das Erbgut eines Denisova-Mädchens hilft dabei, die Entwicklung der Menschheit zu rekonstruieren. Jetzt präsentieren Leipziger Forscher neue Ergebnisse.

Von Roland Knauer
Wie weiter nach der Promotion. Für die Juniorprofessur wird ein geregelter Tenure Track schon lange gefordert.

Auch die LMU München will den vollen Tenure Track: Wenn junge Forscher sich bewähren, sollen sie in mehreren Schritten auf eine W3-Professur auf Lebenszeit aufsteigen. Auf die Juniorprofessur will LMU-Präsident Huber verzichten.

Von Tilmann Warnecke