Kaputte Brunnen, abgesperrte Ufer, umzäunte Fontänen: Bei Hitze erleben Familien in Berlin immer wieder Enttäuschungen. Das muss sich ändern, findet unsere Autorin.
Anna Pannen
Frauen sind schlecht auf ihre Schwiegermütter zu sprechen? Von wegen! Hier erzählen vier Berlinerinnen vom guten Verhältnis zu den Eltern ihres Partners.
Am 10. und 11. Juni ist wieder Langer Tag der Stadtnatur: mit mehr als 500 Veranstaltungen, viele davon für Kinder. Die Tickets sollten Eltern am besten jetzt schon kaufen.
Die Tage werden länger – der Feierabend kürzer. Zumindest für Eltern, denn an hellen Abenden gehen Kinder gern spät ins Bett. Zwei Fachleute geben Tipps.
Wer jahrelang auf Spielplätzen unterwegs ist, gewinnt mit der Zeit wichtige Erkenntnisse und wird zum Buddelzeugprofi. Zwei Berliner Mütter und ein Vater geben Expertentipps, die aus ausgiebigen Feldstudien stammen.
In Gartenlokalen wird’s Kindern schnell langweilig, auf dem Spielplatz gibt es kein Klo für Oma. Wir haben Orte gesammelt, an denen sich alle Generationen wohlfühlen.
Conni geht nicht mit Fremden mit, Leo Lausemaus lernt Teilen und Rabe Socke wird sowieso immerzu belehrt. Zu viele Kinderbücher wollen Kindern eine Moral einbläuen. Wir haben Alternativen gesammelt.
In Hessen betitelte ein CDU-Politiker den Verzicht auf Muttertagsbasteleien als „Wahnsinn“. Sind den Berlinerinnen Herzchenkarten auch so wichtig? Wir haben nachgefragt.
Ein CDU-Politiker kritisierte kürzlich eine Kita in Hessen, die nicht mehr mit den Kindern für den Muttertag basteln will. Wie sieht es in Berliner Einrichtungen aus?
Krabbelgruppen ist nicht gleich Krabbelgruppe. Zu den Konzepten Pekip, Pikler und Fabel gibt es einiges zu erklären. Wir stellen die drei häufigsten Babykursarten vor.
Die Kleinkindpädagogin Susanne Mierau spricht über Hindernisse beim liebevollen Umgang mit Kindern, kleine „Tyrannen“ und den Umzug von Berlin nach Brandenburg.
Um die Muttermilch ranken sich viele Mythen, auch eine Menge Halbwissen ist im Umlauf. Wir erklären, was wirklich stimmt.
Erwachsene sollten nicht versuchen, Kinder durch pädagogisch „wertvolle“ Bücher zu formen, findet Kinderbuchautor Finn-Ole Heinrich. Ein Gespräch über Moral und Fantasie.
Väter nehmen seltener Kinderkrankentage und sind dafür häufiger dienstlich verreist. Wie festgefahrene Rollenverteilungen dazu führen, dass sich daran nichts ändert.
Am Anfang standen ein Playmobil-Hotel, ein selbstgebastelter Strand und ein spontanes Video. Acht Jahre später generiert der Youtube-Kanal einer deutschen Familie 28 Millionen Klicks im Monat.
In Berlin müssen Eltern nach der Geburt monatelang auf Elterngeldzahlungen warten. Für die Behörden sind die Wartezeiten im Rahmen, für Familien mitunter ein Desaster.
Die Tochter lebt in einer glücklichen Familienidylle, ihre Mutter kommentiert das bissig. Eine Sozialpsychologin erklärt, wieso es zu Neid zwischen Frauen kommt – und welchen Ausweg es gibt.
Viele Zahnärzte raten Müttern, ihr Kind nach dem ersten Geburtstag nicht mehr zu stillen, vor allem nachts nicht – das verursache Karies. Eine Expertin erklärt, warum das nicht stimmt.
Ein Verein will darauf aufmerksam machen, dass alleinerziehende Mütter steuerlich benachteiligt werden. Dafür wurde ein vermeintliches Datingportal eingerichtet.
Babys mit Spielzeug zu bespaßen oder ihnen das Sitzen und Laufen beizubringen, gilt als normal. Das dachte auch unsere Autorin. Dann hörte sie von der freien Bewegungsentwicklung. Und verstand, dass Kinder Dinge allein schaffen wollen.
Immer wieder liest man den Tipp, Eltern mehrerer Kinder sollten Exklusivzeit mit jedem von ihnen verbringen. Das beuge Eifersucht und Geschwisterstreitigkeiten vor. Stimmt das? Und wie setzen Eltern die Idee gut um?
Ist mein Kind trans? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, sagen zwei Expert:innen vom Verein Trans-Kinder-Netz. Ein Gespräch über Vorurteile, Akzeptanz und die unsinnige Annahme, trans sei ein Trend.
Günstiger Wohnraum, mehr Kita- und Hortplätze, mehr Unterstützung für arme Familien. Das und mehr fordert der Beirat für Familienfragen angesichts der Koalitionsgespräche.
Unsere Autorin wollte eigentlich ein Stofftier fürs Kind kaufen. Stattdessen fand sie nur grellbunten Plüsch mit Riesenaugen. Wieso funktioniert sogenanntes Cute Marketing so gut?