„Ich bin gar nicht müde“: Wie trotzdem Ruhe einkehrt, wenn Kinder abends nicht ins Bett finden

Viele Familien kennen das Phänomen: Wenn im Frühling die Tage länger werden, gehen die Kinder abends immer später ins Bett. „Ich bin noch gar nicht müde“ heißt es dann gegen 21 Uhr, obwohl sich das Kind sich schon seit einer Stunde die Augen reibt. Danielle Graf, Autorin der Ratgeber-Reihe „Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten“ kennt das Phänomen: „Unser Biorhythmus ist vom Tageslicht abhängig. Wenn es abends lange hell ist, fühlen wir uns länger wach“, sagt sie. Dieser Effekt sei einst sinnvoll gewesen, mussten unsere Vorfahren doch die langen Sommertage ausgiebig nutzen, um Vorräte für den Winter zu sammeln.