Bei der Ausstellung im DHM zum Liedermacher Wolf Biermann wird viel über sein Wirken gesprochen. Anderswo spricht er selbst über sich. Was ist nun besser?
Birgit Rieger
Die Kunstszene ist im Nahostkonflikt tief gespalten. Das zerreißt auch die Documenta. Ein Symposium analysiert die deutschen Deutungskämpfe.
Zu Munchs Zeiten fürchtete man sich eher vor der nächsten Eiszeit als vor der Sonne. Das Museum Barberini in Potsdam zeigt über 100 Naturmotive des berühmten Malers.
In Wilmersorf zeigt der Künstler Liu Guangyun seine Kunst der großen Zahl und liefert nachdenkliche Kommentare zu Individuum und Gesellschaft.
„Zwischen zwei Orten“ heißt die Berliner Ausstellung, in der sich das Malerpaar Elín Jakobsdóttir und Mark Sadler auf die Beziehungsebene begibt. Identitätsfindung für zwei.
BDS-Nähe in der Documenta Findungskommission und wieder nichts gewusst? So wenig lernfähig kann die Documenta doch nicht sein.
Auseinandernehmen von Körpern, Auftritte im anatomischen Theater – die Künstlerin Camila Sposati nutzt das als Ausgangspunkt ihrer Kunst. Wo sie landet, zeigt die ifa-Galerie.
Gravitationswellen, ausgelöst von explodierenden Sternen im All, wurden erst vor wenigen Jahren nachgewiesen. Wie sie klingen, lässt sich jetzt im Kunstraum der Schering Stiftung hören.
Ein Londoner Künstler inszeniert eine faszinierende Smart City im ehemaligen Kranzler Eck. Und setzt neue Maßstäbe für die Kategorie Ausstellung.
Manchmal gilt es Schweres zu tragen: Die Bären-Skulptur vor der Zionskirche ermutigt Nachbarschaft und Besucher. Jetzt ist die Frage, darf sie bleiben?
Rafał Milach sammelt Bilder von linken Straßenproteste in Polen. In Potsdam wird er mit einem Fotopreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie ausgezeichnet.
Sven Johne zeigt seinen Film über Ost-Erinnerungen und das „sowjetische Hauptquartier“ im ehemaligen amerikanischen Hauptquartier in Dahlem. Eine Reise.
Erleben und Überleben: Eine Ausstellung im Schinkel Pavillon und dem Brücke-Museum zeigt Kunstwerke als wichtige Zeugnisse von Krieg und Schrecken.
In der Galerie Carlier Gebauer vollführte Jongleur Stefan Sing eine faszinierende Performance. Eine Referenz auf multiple Krisen und den Wettstreit zwischen China und den USA.
Das Experimentallabor „CollActive Materials“ bringt Forschung und Alltag zusammen. Kulturwissenschaftler Martin Müller über die Luft und das Atmen in 80 Jahren.
Im Haus am Lützowplatz sind im Moment fünf preisgekrönte VR-Kunstwerke zu sehen. Wie die Kunst unter der Brille wirkt und wieviel man davon verträgt.
Wim Wenders hat einen poetischen Dokumentarfilm über seinen Freund, den Jahrhundertkünstler Anselm Kiefer gedreht. Eine 3D-Arbeit über einen raumgreifenden Giganten.
Die Britin Emma Enderby kommt vom Münchner Haus der Kunst. Über ihre Pläne für die KW und ihre Verbindung zu Berlin spricht sie im Tagesspiegel-Interview.
Von der Regel sollen wir in der Regel nichts mitbekommen. Eine Ausstellung im Museum Europäischer Kulturen bricht mit dem Tabu und lädt sogar zum Anfassen ein.
In ganz Berlin gibt es ab heute wieder Lichtkunst zu bewundern: Bibi Blocksberg wuselt den Fernsehturm hinauf, an der Humboldt-Uni wird es kosmisch. Ein Überblick zum Festival.
Sie sind überraschend, diese beiden Figuren auf dem Boden, mitten im Getöse der Stadt. Sie sind Teil eines Skulpturenweges, den es sich wiederzuentdecken lohnt.
Publizieren als Kunst und Aktivismus: eine Kunstbuchmesse im Haus der Kulturen der Welt bringt unabhängige Verlage aus 50 Ländern zusammen.
Der feste Stand auf Granit und Marmor ist im Moment gar nicht gefragt. Was bedeutet es wohl, wenn immer mehr Ausstellungsräume mit Teppich ausgelegt sind?
130.000 Gäste besuchten die Berlin Art Week. Die Stadt war wieder mal der Star. Das heißt jetzt nicht ausruhen, sondern kontinuerlich weitermachen.