CDU und SPD kündigten an, die Tochterfirmen von Charité und Vivantes auch wegen einheitlicher Tariflöhne zurückzuführen. Das dauert – und ärgert andere Krankenhäuser.
Hannes Heine
Nach wie vor sind Russlands Nachrichtendienste in Berlin äußerst aktiv. Es gehe dabei vor allem um die Einflussnahme auf die öffentliche Meinung.
Auch in ihrer einstigen Hochburg steht die Linke am Scheideweg. Wie die Partei mit neuem Fokus an frühere Erfolge anknüpfen will – und was das mit Berlins CDU zu tun hat.
Unter Linken wird die Sprache der Schlaumeier gepflegt, die mit potenziellen Wählern nichts gemein hat. Will die Partei erfolgreich sein, muss sie die Schnösel-Attitüde ablegen.
Berlin genehmige den Vivantes-Kliniken viel Extrageld, deshalb wollen andere Krankenhäuser klagen. Sie fordern von Gesundheitssenatorin Ina Czyborra (SPD) noch im August eine Lösung.
Berlins Regierungs- und CDU-Chef Kai Wegner vollzieht eine wundersame Wandlung vom Rechtsausleger zum Liberalen. Das gefällt nicht allen in seiner Partei.
CDU-Chef Merz hat einen pragmatischen Umgang mit der AfD auf kommunaler Ebene gefordert. Trotz seiner Klarstellung ist die Kritik insbesondere in Berlins Union deutlich.
Windeln, füttern, waschen: Rund fünf Millionen Deutsche kümmern sich um ein Familienmitglied – oft ohne Hilfe und unter härtesten Bedingungen. Wie geht es ihnen?
Private, konfessionelle und gemeinnützige Kliniken kritisieren, die landeseigene Vivantes-Kette erhalte Sondergelder vom Senat. Nun droht ein Rechtsstreit im Verteilungskampf.
CDU und SPD kündigten an, die Tochterfirmen von Charité und Vivantes-Kliniken in das Tarifgefüge der Stammhäuser zu führen. Das ist offenbar schwieriger als gedacht.
15 Prozent höhere Löhne fordern die Pflegekräfte in den DRK-Kliniken in Berlin – zugleich starten die Mediziner der drei Krankenhäuser ihre Tarifverhandlungen.
In der DDR waren Polikliniken ambulante Versorgungszentren mit diversen Ärzten. Die Linke spricht sich dafür aus, im Zuge der Krankenhausreform ähnliche Einrichtungen aufbauen zu lassen.
Regelmäßig kommt Polit-Prominenz vorbei, Minister aller Ressorts besuchen Berlins Universitätsklinik. Über Marketing, das beiden Seiten nützt.
Finanzsenator Stefan Evers stellt heute den Entwurf für den neuen Landeshaushalt vor. Doch nicht alles, was CDU und SPD sich vorgenommen haben, können sie auch umsetzen.
Viele Berliner mit Behinderungen stellten ihre Assistenten direkt an – und wollen ihnen Tariflohn zahlen. Nun will der Senat die Mittel dafür ausschütten.
Die Gefahr durch Sars-Cov-2-Infektionen wurde auch durch Impfungen reduziert. Ein neues Bündnis will das Momentum mit Blick auf Tetanus, HP-Viren und Masern nutzen.
Viel Ärger mit Justiz und Kunden. Einem kolportierten Szenario aber, wie sich der Immobilien-Konzern auf eine Pleite vorbereitet haben könnte, widerspricht Adler entschieden.
Syriens Kurden bewachen unter großen Opfern ausländische Anhänger des „Islamischen Staates“ – auch Deutschland holt seine IS-Terroristen nicht ab.
Der Gesundheitsminister fordert die Spezialisierung der Kliniken, nicht alle werden seine Reform überstehen. Die Länder wehren sich – und in Berlin debattieren Krankenhaus-Experten.
Eine 13-Jährige ist offenbar an den Folgen einer Ecstasy-Pille gestorben. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter plädiert nicht nur für Repressionen.
Der Bayer-Konzern setzt seit einigen Jahren auf hoch spezialisierte Start-ups, die sich an Neues wagen sollen. Nun verkündet der Konzern einen Etappensieg.
Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, die Plätze in Heimen werden knapp. Der Berliner CDU-Abgeordnete Christian Gräff fordert nun einen Rechtsanspruch auf einen Pflegeplatz.
Im Berliner Drug-Checking werden Drogen auf Verunreinigungen und Wirkstoffgehalt getestet. Schon nach wenigen Tagen sei das Interesse groß, sagte die Gesundheitssenatorin.
Am 16. Juni empfängt das Medizinhistorische Museum der Charité nach drei Jahren Umbau wieder Besucher – mit einer Sonderausstellung über das Gehirn.