Der Berliner Senat und die Vivantes-Spitze legen einen Compliance-Bericht vor. Die Tochterfirma des landeseigenen Klinik-Unternehmens vergab Bauaufträge regelwidrig.
Hannes Heine
Warnen vor der Bildungsmisere – die Top-Manager Christian Matschke von Berlin-Chemie und Stefan Oelrich von Bayer Pharma sprechen über Berliner Schulen, ausländische Fachkräfte und das Russland-Geschäft.
Die Sicherheitslage in Berlin habe sich „massiv verschärft“, sagt der Regierende Kai Wegner. Die Polizei macht sich im schlimmsten Fall auf Molotow-Cocktails und Schüsse gefasst.
Das Massaker der Hamas an Israelis löst weltweit Entsetzen aus. Dutzende Opfer befinden sich allein im größten Krankenhaus des Landes noch in kritischem Zustand.
Der Angriff der Hamas auf Israel wirkt sich auf Berliner Schulen aus. Ein Schüler und ein Lehrer gerieten körperlich aneinander. Die Bildungsverwaltung sorgt sich um den Schulfrieden.
Berlins Spitzenpolitiker bekräftigten am Sonntag ihre Solidarität mit dem von der Hamas angegriffenen Staat. In der Nacht war das Brandenburger Tor in den Farben Israels beleuchtet worden.
Am Montag protestieren Suchthilfe-Träger vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Drinnen berät der Gesundheitsausschuss über den Haushaltsentwurf des Senats.
Der landeseigene Vivantes-Konzern steht vor einer bedeutenden Personalentscheidung. Und in den DRK-Kliniken treten Pflegekräfte kommende Woche in den Warnstreik.
Berlins Gesundheitssenatorin und ihre Brandenburger Kollegin fordern von Lauterbach mehr Geduld bei der Krankenhausreform. Ein Gespräch zur Not in den Kliniken, Schuldenbremse und Corona-Impfungen.
Nicht nur das Berliner Krankenhaus des Maßregelvollzugs ist überlastet. Senatorin Czyborra und Ministerin Nonnemacher plädieren dafür, über die Landesgrenzen hinaus zu kooperieren.
Gesundheitssenatorin Czyborra (SPD) droht, Lauterbachs Gesetz im Bundesrat zu stoppen. Amtskollegin Nonnemacher (Grüne) fordert für die Klinikreform einen Transformationsfonds wie beim Kohleausstieg.
Kein Amt erfüllt das Plan-Soll, doch die Spannbreite ist groß: In einem Bezirk sind sogar 63 Vollzeit-Stellen unbesetzt. Besonders arg ist die Lage der Sozialpsychiatrischen Dienste.
Die von SPD, Grünen und FDP angekündigte grundlegende Bafög-Reform lässt auf sich warten, die Inflation frisst das letzte Plus. Nicht nur den CDU-nahen RCDS empört das.
Die Stationen für Psychiatrie-Patienten sind voll, aber auch die Gebäude brauchen mitunter Hilfe. Und dann sucht der Senat noch jemanden für einen entscheidenden Posten.
Frustrierte Besucher, aggressive Kranke oder psychiatrische Fälle machen Pflegekräften und Ärzten das Leben schwer. Welche Kliniken wie oft betroffen sind, teilt die Polizei nicht mit. Allerdings gibt es Hinweise.
Seit vier Jahren leitet der Pharmakologe Heyo Kroemer die größte Universitätsklinik Europas. Sein Vertrag soll für eine zweite Amtszeit verlängert werden.
Berlin setze seine Investitionspläne schon heute nicht um, sagt CDU-Wirtschaftsexperte Gräff, weitere Schulden wären also falsch. Er widerspricht damit Parteifreund und Finanzsenator Evers.
Sind Einsätze in Neukölln überzogen, stärken sie Vorurteile? In der Opposition gab es Fragen an Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey. Die sagt: Man gehe unabhängig von der Herkunft vor.
Am Mittwoch wollen Ärzte und Klinikmanager auf die Straße gehen. Auch die Berliner Krankenhausgesellschaft klagt über hohe Kosten und mangelnde Unterstützung durch den Bund.
Während die Reformpläne Karl Lauterbachs konkreter werden, droht Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek mit Klage: Der Bund greife immer noch zu stark in die Länderhoheit ein.
Beleidigungen, Anspucken, Drohungen, zuweilen gar Schläge – in den Rettungsstellen wird es für die Beschäftigten gefährlich. Oft reicht in den Kliniken der Wachschutz nicht.
Weil der Berliner Senat die landeseigenen Vivantes-Krankenhäuser bevorzuge, unterstützen 29 nicht-kommunale Kliniken eine Klage gegen das Land. Nun äußerte sich der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU).
Entscheidend ist ein gutes Renommee unter Ärzten weltweit: Ein bekanntes US-Magazin listet Berlins landeseigene Universitätsklinik in seinem Ranking oben.
Nach Kiewer Angaben verschleppte Moskau fast 20.000 ukrainische Kinder nach Russland – für die Vizepräsidentin der OSZE-Parlamentarier erfüllt das einen Tatbestand des Völkermordes.