Gustl Mollath saß zu Unrecht sieben Jahre in der Psychiatrie und gab mit seiner Geschichte Anlass zu wilden Verschwörungstheorien. Eine Dokumentation entwirft nun das faszinierende Bild eines streitbaren Menschen.
Kaspar Heinrich
Der Schnauzbart war lange aus der Mode – jetzt kommt er wieder. Vor allem im November lassen ihn die „Mo Bros“ wachsen. Sie tun es für einen guten Zweck.
Als läge Kreuzkölln am Meer. So fühlt es sich an, im Café Aplo zu sitzen, an der Westküste des Peloponnes, wenn man den Blick quer durch den Raum und hinaus aus dem Fenster schweifen lässt.
Zach Braff wird mal wieder erwachsen: In seinem neuen Film "Wish I Was Here" schöpft der Scrubs-Star einmal mehr aus dem eigenen Leben.
Rick Ostermanns Spielfilmdebüt "Wolfskinder" rückt ein wenig bekanntes Thema ins Licht: das Schicksal der sogenannten Wolfskinder, deutscher Waisen , die sich nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Wälder Litauens schlugen.
In Don McKellars Kinokomödie „Die große Versuchung“ treffen hippe Städter auf kanadische Hinterwäldler.
Schwedischer Indie-Pop: Mando Diao in der Zitadelle Spandau.
In ihrem ersten Roman "Amerikanisches Solo" greift Katja Eichingers das auf, was ihren Mann Bernd bis zu seinem Tod beschäftigte: den Fall Natascha Kampusch.
Bisher galt: Wer seine Schmutzwäsche in den Waschsalon trägt, lebt im Fusselsieb der Gesellschaft. In Moabit und Mitte geht es ganz anders – mit Kaffee und Kuchen.
Spröder Liebreiz, der einen um den Finger wickelt: Fabrice Luchini und Lambert Wilson rezitieren „Molière auf dem Fahrrad“.
Anfang April wird in Ungarn ein neues Parlament gewählt – mit guten Chancen für die regierende Rechte. Wie ist das in der Hauptstadt zu spüren? Spaziergänge mit drei Intellektuellen.
Mit Chvrches kehrt der Sound der 80er zurück nach Berlin. Und die Fans feierten das Synthie-Pop-Trio aus Glasgow bis das Licht anging.
Reise in die Achtziger: Das Glasgower Synthie-Pop-Trio Chvrches spielt in der Berliner Columbiahalle Songs von seinem Album das Album „The Bones Of What You Believe“.
Der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó über das Theatermachen unter politisch widrigen Umständen und das Ungarn-Festival "Leaving is not an option?" im Berliner Hebbel am Ufer.
Selbstmord als Sujet für eine Komödie? Kein Problem, wenn die Geschichte mit einer Prise "british humour" angegangen wird. Die Figuren des Romans „A Long Way Down“ mögen zwar grob gemeißelt sein - doch der Film dazu hat nun die richtigen Darsteller zur Hand.
Ein Soldat in Belfast und zwei Brüder in Berlin – alle sind sie auf der Flucht. Die zugehörigen Filme „’71“ und „Jack“ sind indes sehr unterschiedlich - und stehen im Berlinale-Wettbewerb.
Anti-Folk-Bespaßung: Adam Green im Babylon.
Silvester feierten viele bis in den Morgen. Na und? Im „Schlawinchen“ läuft der Zapfhahn das ganze Jahr über rund um die Uhr. An dieser Kneipe lässt sich Berlin erklären. Unser Autor hat 24 Stunden durchgehalten.
Der eine will Bier-Bike fahren, ein anderer interessiert sich für Einschusslöcher. Was Berlin-Besucher fotografieren. Ein Rätsel.
Til Schweiger ermittelt in Hamburg, Axel Prahl in Münster. Aber wo leben die Schauspieler in Wirklichkeit?
Vierzig Mal hat er am Telefon nachgehakt, dann hatte er den Job als Produktionspraktikant bei "Good Bye, Lenin!". Jetzt legt Jan-Ole Gerster sein eigenes Debüt vor - den Berlinfilm "Oh Boy" mit Tom Schilling in der Hauptrolle. Eine Begegnung mit dem Regisseur.
Eine Band kommt auf die Bühne. Kaum ist der Begrüßungsapplaus verklungen und die Musiker schlagen die ersten Akkorde an, reagiert das Publikum: Dutzendfach recken sich Arme in die Luft. An ihren Enden: Smartphones. Ein Stoßseufzer