In Berlin könnte wieder Wohnraum gebaut werden, weil Mieter mehr Geld verdienen. Erste Entwickler wagen sich trotz gestiegener Zinsen an den Neubau.
Reinhart Bünger
Die Lage rund um den Wohnungsbau in Berlin ist unübersichtlich, Bauherren sind verunsichert. Verbände fordern neue Fördersysteme und eine Absenkung der Baustandards.
Der geplante Luisenblock Ost soll das „Band des Bundes“ im Berliner Regierungsviertel vervollständigen. Darin untergebracht werden künftig Verwaltung und Sitzungssäle.
In der „Alten Münze“ ist der Hofbelag baufällig. Im „Palais am Festungsgraben“ sind prächtige Säle gesperrt. Für das Schmuckstück Preußens steht immerhin ein Retter bereit.
Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hat sich auf eine Rundfahrt durch die Berliner Wirtschaft begeben. Eine wichtige Station: Besuch eines Ausbildungszentrums fürs Heizungshandwerk.
In der Hauptstadt müssen laut Bundesgesetz Potentialflächen für Windkraftanlagen ermittelt werden. Doch die beteiligten Senatsverwaltungen wirken rat- und kraftlos. Dabei gibt es einen erprobten Prototyp. Damit könnte sich die Stadt europaweit an die Spitze der Bewegung stellen.
Kaufhaus-Management bestätigt erstmals technisch bedingte Buchungsdefizite zulasten der Mieter. Hackerangriff auf das zentrale IT-System aus dem November 2023 wirke noch immer nach.
Ein Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums sieht vor, dass Präsenzversammlungen für drei Jahre ausgeschlossen werden können. Wer technisch nicht versiert ist, ist dann im Nachteil.
Ein Start-up betreibt in den alten Frachthallen des Flughafens Tegel einen Prototyp für die Elektrolyse, der dezentral und zeitweise stromunabhängig Energie umwandelt. Folge 18 unserer Serie „24 Ideen aus Berlin für 2024“
Die Insolvenz des berühmten Kaufhauses nährt Spekulationen. Steht es um die wirtschaftliche Situation des KaDeWe vielleicht gar nicht so schlecht?
Berlins berühmtestes Kaufhaus implodiert: Händler und Hersteller für Porzellan, Süßwaren und Parfums räumen ihre Stände. Erklärungen gibt es nur hinter vorgehaltener Hand.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat auf das Auslaufen von Preisbremsen hingewiesen. In den Städten Berlin, Potsdam und Oranienburg sei für das erste Quartal mit hohen Kosten zu rechnen.
Dachverbände, Vereine und Vereinigungen fordern eine weltoffene Hauptstadt. In Zeiten von Fachkräftemangel und Überalterung sei das auch für den Wirtschaftsstandort Berlin wichtig.
Ein Kreuzberger Galerist soll mehr als 3400 Euro fürs Heizen mit Fernwärme zahlen. Dabei ist sein Verbrauch gesunken. Experten fordern einen Systemwechsel bei der Preiskalkulation.
Die Suche nach bezahlbarem Wohnraum verlagert sich immer weiter weg von den Metropolen. Nirgendwo in Deutschland verteuern sich Neubauwohnungen zur Miete so schnell wie in Berlin. Doch es gibt Hoffnung.
Kommunale und private Wohnungsunternehmen haben hohe Nebenkostenabrechnungen versendet. Aber auch für die Jahre 2023 und 2024 sind hohe Nachzahlungen zu erwarten.
In Berlin fehlen laut einer neuen Studie rund 130.000 Sozialwohnungen. Der Zuzug in die Hauptstadt verteuert auch die Mieten in Brandenburg. Das Bündnis „Soziales Wohnen“ fordert eine Investitionsoffensive.
Berlin Partner fürchten um die Attraktivität einer Stadt, die aktuell keinen attraktiven Wohnraum und keine zukunftsfähigen Büroarbeitsplätze anbieten kann. Die Hauptstadt schlittert in eine Standortkrise.
Die Immobilie gehört zu den ersten Einkaufszentren in Deutschland mit Shop-in-Shop-Konzept. Geschäfte in der Schloßstraße leiden unter Überangebot. Teile des Zentrums wurden in Büros umgewandelt.
Hohe Zahl an Verfahren trotz leicht rückläufiger Tendenz. Die Verkehrswerte legten in der Hauptstadt im abgelaufenen Jahr um dreißig Prozent zu.
Eine falsche IBAN bleibt meistens folgenlos. Aber was ist, wenn der Empfänger nicht zur Kontonummer passt? Bei fehlerhaften Transaktionen ist Schnelligkeit gefragt.
Wer Toilette oder Waschmaschine ohne Trinkwasser betreibt, zahlt seit Anfang dieses Jahres weniger. Allerdings gibt es einen Haken an der Sache.
Hohe Fremdkapitalkosten verhindern hohe Investitionen auf dem Immobilienmarkt der Hauptstadt. Sorgenkinder bleiben der Einzelhandel und die Büros. Bewegung ist nur in drei Bereichen zu erwarten.
Betreiber von Restaurants und Cafés verhandeln mit ihren Vermietern. Dabei geht es immer häufiger um eine Forderung, die auch viele Experten überzeugt: die Umsatzmiete. Was ist das?