Die Mschatta-Fassade gehört zu den bedeutendsten Objekten der Museumsinsel. Jetzt wird sie umfänglich restauriert. Und das Museum für Islamische Kunst zieht um.
Rolf Brockschmidt
Frühe Kunst aus der Kolonialzeit: Ein bolivianisch-deutsches Team erforscht einmalige Felszeichnungen im Tiefland der Chiquitania.
Kultur als Raubgut: Ein Sammelband mit 32 Fallbeispielen beleuchtet die fatale Lage traditioneller Kunstschätze im Nahen Osten und der arabischen Welt.
Der Weg des Großkaufmanns Heinrich Schliemann zum professionellen Ausgräber war lang. Er bediente sich zweifelhafter Methoden, wurde aber ein Pionier moderner Archäologie.
Migration als Bereicherung in Iran: Die James-Simon-Galerie zeigt Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden.
Aller Ehren wert: Ein Museum in Rotterdam versammelt die besten Fotos der Niederlande in einer exquisiten Ausstellung.
Gegen den Strom zu schwimmen, das erfordert Mut und Ausdauer. Diese Persönlichkeiten reüssierten, jeder und jede auf eigene Art.
Ein Hirte wies den Archäologen den Weg zu einer versteckten Höhle zwischen Pergamon und dem Hafenstädtchen Dikili, die später zum Heiligtum wurde.
Iran prägte mit Innovationen und Handel über Jahrtausende die Kulturgeschichte der Region.
Asmaa al-Atawna erzählt in ihrem Debütroman „Keine Luft zum Atmen“ vom Leben in einem besetzten Land – und der enttäuschenden Flucht nach Europa.
Die KulturGutRetter: Deutsche Archäologen und Katastrophenhelfer vom Technischen Hilfswerk entwickeln ein Instrument, um weltweit Schätze aus abgebrannten oder überfluteten Museen zu sichern.
Freiräume im Sozialismus: Eine Ausstellung erinnert daran, wie das Vorderasiatische Museum in der DDR zum Publikumsmagneten aufstieg.
Neue Funde im Tempelbezirk bei Kairo offenbaren, wann die heilige Stätte aufgegeben wurde. Das Warum beantworten sie noch nicht
Trauer in der Wüste, Menschen mit Hula-Hoop-Reifen, Reiter beim Polospiel: Eine Ausstellung zum „Sehnsuchtsort Garten“ im Pergamonmuseum.
Uruk, vor 5000 Jahren die große Stadt Mesopotamiens, lag inmitten fruchtbarer Felder und Haine. Wie das möglich war, erforscht eine Berliner Archäologin.
Nach der Klimakatastrophe: Sarah Raich beschreibt in ihrem Jugendroman „All That’s Left“ eine Welt, in der die Menschen ums Überleben kämpfen.
Im Stadtmuseum in Brandenburg an der Havel zeigt eine Ausstellung, wie durch ungewöhnliche Methoden Altbauten erhalten und Platten verhindert wurden.
Die Residenz aus dem 19. Jahrhundert wurde bei der Explosion im Hafen schwer beschädigt. Nun soll sie zum Symbol des kulturellen Wiederaufbaus in Beirut werden.
Corona als beherrschendes Thema: Das Willy-Brandt-Haus zeigt in einer Ausstellung die 45 Gewinner des World Press Photo Wettbewerbs
„A View Becomes a Window“ wiegt 55 Kilo, ist 75 Zentimeter hoch und seine Seiten bestehen aus Glas. Sie dienen als Projektionsfläche für eigene Gefühle.
Eine wissenschaftliche Dokumentation zeigt das Ausmaß der Kriegszerstörungen in Aleppo - exemplarisch für ein bekanntes Altstadtviertel.
Matt Haig wurde mit dem Bestseller "Die Mitternachtsbibliothek" bekannt. Sein neues Buch sympathisiert mit den Fridays-for-Future-Ideen.
Neu entdeckter Klassiker aus dem Jahr 1934: Anton de Kom erinnert an Sklavenhalterzeiten in Niederländisch-Guyana.
In Israel und Palästina wird erforscht, ob der Wiederaufbau zerstörter Altstädte bei der gegenseitigen Verständigung nicht nur im Nahen Osten helfen könnten