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Silvia Hallensleben

Während die Schmankerln-Hüttn am Potsdamer Platz endlich Konkurrenz durch Weihnachtsmärkte bekommen, gehen auch die Kino-Schmankerln in die vorweihnachtlichen Vollen. Drei Großereignisse starten dieser Tage, zwei fast parallel.

Von Silvia Hallensleben

Sein verletzliches Gesicht war im eher kernigen deutschsprachigen Film der Nachkriegszeit einzigartig, seine weiche und dezent wienerisch geprägte Stimme auch. Am Dienstag wäre der 1984 früh (und genau zwei Tage nach François Truffaut) verstorbene Schauspieler Oskar Werner neunzig Jahre alt geworden, geehrt wird er in Berlin am Sonntag mit einer vom Fanzine „Spirit“ und der Astor Film Lounge veranstalteten Matinee (Einführung Marc Hairapetian).

Von Silvia Hallensleben

Erfolgsfilme, Fundstücke und Experimentelles: Die Viennale feierte ihre 50. Ausgabe.

Von Silvia Hallensleben

Für kurze Zeit hatte der Arabische Frühling auch eine Filmfrau an die Macht gebracht: Die tunesische Regisseurin Moufida Tlatli, die mit „Das Schweigen des Palastes“ 1994 einen Filmklassiker weiblicher Befreiung schuf, wurde im Januar 2011 Kulturministerin der tunesischen Übergangsregierung. Im Amt war sie aber nur zehn Tage, bevor die Eigendynamik des Umbruchs auch diese Regierung hinwegfegte.

Von Silvia Hallensleben

Es gibt nicht viele Orte, an denen das Publikum über das Programm mitbestimmen darf. Einer davon ist der Chinaclub in der Cranachstraße.

Von Silvia Hallensleben

Die Großstadt ist ein Lieblingsort des Kinos, der Berlin-Film fast ein Genre für sich. Gezeigt werden aber immer die gleichen zehn Titel, klagt „film buff“ Jan Gympel.

Von Silvia Hallensleben

„De Engel van Doel“ – Tom Fassaerts sensible Doku über ein vom Untergang bedrohtes flandrisches Dorf.

Von Silvia Hallensleben

Über die Armut im Alter wird derzeit viel geredet, gerade auch bei Freiberuflern und Künstlern sind die Renten selten üppig genug, um ein Altersleben ohne Zuverdienst zu gewähren. Bei Alain Resnais dürfen wir aber getrost davon ausgehen, dass nicht finanzieller Druck ihn dazu treibt, auch im hohen Alter mit manischer Arbeitswut Filme zu produzieren.

Von Silvia Hallensleben
Das runde Ding (hinten) soll 2021 abgeschaltet werden. Der Elbstrand in Brokdorf mit Atomkraftwerk.

Das Waterloo der deutschen Anti-Atomkraftbewegung: Die Kino-Dokumentation „Das Ding am Deich“ zeigt Menschen rund um das AKW Brokdorf.

Von Silvia Hallensleben

Der Berliner meckert mit Vergnügen über jedes Wetter, statt Sturm- sowie Hitzefluten mit positivem Denken zu begegnen. Vielleicht hilft da als spätsommerliches Abhärtungstraining die mentale Reise ins derzeit winterliche Neuseeland, das – vor seinem Gastauftritt bei der Frankfurter Buchmesse – filmisch derzeit in der Stadt auffällig präsent ist.

Von Silvia Hallensleben

Ein Filmporträt erinnert an Miriam Weissenstein.

Von Silvia Hallensleben

Kulturelle Kooperationspläne, so groß sie auch angekündigt werden mögen, gehen gern mal schief. Doch Synergie muss kein Unwort sein.

Von Silvia Hallensleben
Das Schwein trügt. Sind das Selbstmordattentäter? Falsch. In Sylvain Estibans Film kann Sasson Gabay als armer Fischer und Schweinebesitzer die Israelis leider nicht von seiner Harmlosigkeit überzeugen.

Wider den tierischen Ernst: In der Tragikomödie „Das Schwein von Gaza“.gerät ein Moslem mit einem vietnamesischen Hängebauchschwein zwischen die Fronten des Nahostkonflikts.

Von Silvia Hallensleben

Kurz vor der letzten Ferienwoche kommt für ein paar Tage doch noch der Sommer nach Berlin, gut getimt zum Anlauf der klassischen Sommerlochprogramme. Das Tarkowskij-Spezial im Arsenal wurde schon ausführlich gewürdigt, auch wenn die Filme des russischen Altmeisters stimmungsmäßig eher in den Herbst gehören.

Von Silvia Hallensleben

„Septuagenarian“: Das schöne Wort findet sich in der Kurzbeschreibung der International Movie Data Base (imdb.com) zu Hal Ashbys Harold und Maude, der – wie Ältere wissen – von einer Liebesgeschichte zwischen einem todessüchtigem Schüler und einer kampfeslustigen alten Dame erzählt.

Von Silvia Hallensleben

Manchmal bekommt auch die strukturell sanfte Stadterleuchterin autoritäre Züge. Etwa dieser Tage, wenn die ach so hippen zweikleinrädrigen Höllenmaschinen unterm offenen Fenster vorüberknattern.

Von Silvia Hallensleben