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Der Tatort wird nach Spuren durchsucht.

© Alexander Fröhlich/Tsp

Update

38-Jähriger hatte mehrere Stichwunden: Berliner Polizei sucht nach Tötungsdelikt in Pankow nach Zeugen

Am Donnerstagabend hatten Passanten in Pankow einen blutüberströmten Mann entdeckt. Er starb wenig später vor Ort. Das Opfer hatte mehrere Stichwunden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

| Update:

Am Donnerstagabend haben Passanten in Berlin-Pankow einen blutüberströmten Mann mit Stichwunden auf dem Gehweg entdeckt, kurze Zeit später starb er. Die Mordkommission hat den Fall übernommen. Am Freitag veröffentlichte die Polizei erste Ermittlungsergebnisse.

So konnten die Beamten einen Zeugen finden sowie die Identität des Mannes feststellen. Der Zeuge konnte nach Polizeiangaben eine Rangelei von zwei Personen am Tatort beobachten. Bei dem Opfer handelt sich um einen 38-Jährigen. Wie der Tagesspiegel aus Polizeikreisen erfuhr, handelt es sich um einen Deutschen. Weitere Erkenntnisse zu der Tat soll auch die Obduktion des Leichnams bringen, die am Freitag nach Angaben der Staatsanwaltschaft erfolgte.

Die Polizei bittet darüber hinaus um weitere Hinweise und will wissen, wer zwischen 16.30 Uhr und 17 Uhr am oder in der Nähe des Tatorts eine Auseinandersetzung oder weitere verdächtige Aktionen beobachtet hat. Am Freitagmorgen haben Beamte in der Nähe des Tatorts an der Vinetastraße dafür mehrere Hinweisblätter verteilt. Möglich ist auch, dass Zeugen im Umfeld des U-Bahnhofs Vinetastraße oder im Umfeld des U-Bahnhofs Pankow flüchtende Personen gesehen haben könnten.

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Der Mann war am Donnerstag gegen 16.50 Uhr von Passanten entdeckt worden. Sowohl Polizei als auch Feuerwehr rückten daraufhin zur Vinetastraße Ecke Berliner Straße nahe dem U-Bahnhof Vinetastraße an. Die Einsatzkräfte versuchten den Mann wiederzubeleben, doch sie waren zu spät: Notärzte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Das Opfer hatte mehrere Stichwunden

Zunächst war unklar, ob es sich um einen Suizid oder Tötungsdelikt handelte. Da das Opfer mehrere Stichverletzungen trug, entschied sich die Polizei gegen 18.30 Uhr, die Mordkommission zum Tatort zu schicken. Sie sammelte und sicherte Spuren. Der Leichnam wurde mit einer Plane abgeschirmt. Anwohner kamen nur mit ihrem Personalausweis zu ihrem Haus oder ihrer Wohnung.

Neben dem blutüberströmten Mann lag ein Fahrrad. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Opfer oder einer der Täter damit unterwegs war.

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