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medal for first place in the sports competition close-up on a red background, The prize for winning, studio photo

© Imago/7Pond5 Images

Adler-Abflug, Robben-Exitus, Fußballfieber: Hier kommen die Berlinerinnen und Berliner der Woche

Wieder eine Woche rum – wieder viele Berliner Geschichten mit Medaillenpotenzial. Wir verleihen dreimal Edelmetall und eine Flop-Auszeichnung.

3 Bronze

Frauenfußballfieber kann ziemlich ansteckend sein! Das gilt zumindest für die 94 Investor:innen, die neuerdings an das Frauenteam von Viktoria Berlin glauben.

Die Spielerinnen des Regionalligisten Viktoria Berlin können sich über einen Geldsegen zur neuen Saison freuen.

© Kai Heuser

Über 1,2 Millionen Euro können sich der Regionalligaverein und seine Spielerinnen zur kommenden Saison freuen. Bronze mit goldenem Silberblick! 

2 Silber

„Lass uns ne Robbe mieten!“ Dieser fast sprichwörtlich gepflegte Berliner Satz wird sterben. Mit der Autovermietung Robben und Wientjes, die erst von einer großen grünen Marke übernommen wurde und jetzt auch als Name Vergangenheit ist.

Endstation Abstellgleis: Die „Robben“ von Robben und Wientjes werden nicht mehr in Berlin unterwegs.

© imago/Jürgen Ritter

Studenten, Musiker und andere chronisch Klamme werden die Robben vermissen. Silber samt wehmütiger Erinnerungen von uns!

1 Gold

Warteschlangen und Gastfreundschaft: bei Rüyam Gemüse Kebab in Schöneberg. 

© Jessica Gummersbach

Gold an die Gastro-Crew von „Rüyam“-Kebap in Schöneberg. Dort, wo es mittlerweile Warteschlangen gibt wie sonst nur bei Mustafas Gemüsekebap am Mehringdamm, nimmt man sich Zeit für seine Kundschaft.

Beispiel? Als ein kleiner Junge diese Woche hinter den Tresen flitzte und freudig mitarbeiten wollte, wurden kurzfristig Kochmützen getauscht und des Jungens Lieblingssong („Wer hat die Kokosnuss?“)  aufgelegt. Ein Hoch auf die Tanzpausen und die Gastfreundschaft!

0 Blech

Macht den „Adler“ aus dem Berliner Wohnungsbündnis: die Adler Group.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Nackenschlag für das Berliner „Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen“: Das Immobilienunternehmen Adler Group mit seinen rund 18.000 Wohnungen tritt aus!

Auf die Ankündigung, die Mieten um 15 Prozent zu erhöhen, was gegen die Selbstverpflichtung des Bündnisses verstößt, folgte also der Exitus. Bleibt zu hoffen, dass das Bündnis nicht weiter zusammenbröselt. Blech an die Aussteiger!

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