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Standbilder haben in Berlin einen schweren Stand und außerdem eine im Wortsinn bewegte Geschichte. Nicht nur unser Fontane wanderte schutzsuchend vom Tiergarten ins Lapidarium und kehrte von dort als Nachbildung seiner selbst zum angestammten Park-Platz zurück.

Grock ist schon lange tot. Grock sagte immer wieder „nit möööööglich“ und verzog sein großes Clownsgesicht, immer weiter, bis sich keiner mehr halten konnte.

Nach einem erneuten Rechnerabsturz im Stellwerk an der Bornholmer Straße war gestern Nachmittag der S-Bahn-Verkehr zwischen den Stationen Nordbahnhof und Schönholz für etwa eine halbe Stunde unterbrochen. Seit dem Lückenschluss am Ring der S-Bahn gibt es regelmäßig Probleme mit dem neuen Stellwerk.

Berlins Kiezanwälte sind häufig überschuldet. Viele müssen ihre Zulassung zurückgeben. Die Großkanzleien florieren

Mit Israel-Fahnen und religiösen Parolen haben am Sonnabendnachmittag rund 1000 Anhänger christlicher Gruppen für mehr Solidarität mit Israel demonstriert. Sie zogen vom Außenministerium Unter den Linden entlang zum Brandenburger Tor und trugen Transparente mit Aufschriften wie „Wer Israel antastet, der tastet Gottes Augapfel an“ oder „Das Land Israel gehört Gott und wurde dem Volke Israel zu ewigem Besitz gegeben“.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Das Wissenschaftszentrum Berlin soll vorerst keine weiteren Institute erhalten, sondern die vorhandenen drei Institute sollen weiter ausgebaut und konsolidiert werden. Zur Überwindung der Zersplitterung der Institute auf Grunewald, Wilmersdorf, Charlottenburg und Tempelhof zeichnet sich für die nächste Zeit eine Lösung entweder durch Kauf eines Gebäudes oder durch einen Neubau ab.

Heute veranstalten die Feuerwehr in ihrer Zentrale am Nikolaus-Groß-Weg 2 in Charlottenburg (10 bis 18 Uhr) und die Wasserschutzpolizei in ihrer Wache an der Baumschulenstraße 1 in Treptow (10 bis 17 Uhr) Tage der offenen Tür. Schwerpunktthema der Feuerwehr ist der Katastrophenschutz, beide Veranstaltungen sind gratis.

Früher standen sie Posten an der Neuen Wache, jetzt im Prinzessinnengarten: Die Generäle Bülow und Scharnhorst sind raus aus dem Dunkel ihres Depots

Von Christian van Lessen Wer heute bei einem Bezirksamt anruft, hat mit allergrößter Wahrscheinlichkeit Pech. Es sei denn, ein fleißiger Beamter in Telefonnähe leistet sonntags Überstunden.