Die Bildungsverwaltung hat im Kampf gegen den Mangel an Pädagogen eine neue Idee: Gymnasiallehrer werden gebeten, vorübergehend an Grundschulen zu wechseln und ihre begehrten Arbeitsplätze für neue Bewerber frei zu machen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 05.05.2014
Die Imbiss- und Souvenirstände an der Gedächtniskirche mussten schließen. Warum, das will unserer Autorin einfach nicht einleuchten.
Ein Neonazi, der seine Haftzeit in Brandenburg/Havel nutzt, um auf dem Gefängniscomputer eine antisemitische Hetzschrift zu veröffentlichen: Gegen Ex-Terrorist Horst Mahler ist erneut Anklage erhoben worden.
Formal habe man keine Fehler gemacht, sagt das Jugendamt in Berlin. Etliche Helfer haben sich um die Familie der zweijährigen Zoe gekümmert. Und doch hat niemand bemerkt, dass die Zweijährige schwer misshandelt wurde. Eine Rekonstruktion.
Monumentale Panoramabilder machen Adalbert von Kossak bekannt, bevor er Kaiser Wilhelm II. als Auftraggeber und Vertrauten für sich gewinnt. Doch die Künstlerfreundschaft zerbricht an patriotischen Gefühlen.
Verwirrung um Besucherzahl des Blütenfestes. In Werder spricht man offiziell von mehr Gästen als im Vorjahr. Händler ziehen eine andere Bilanz.
W. Michael Blumenthal wird ausgezeichnet – für die pädagogischen Projekte des Jüdischen Museums mit Migranten.
Nicht nur, dass die S 21 zum Hauptbahnhof immer später kommt. Jetzt wird sie auch noch mehr Geld kosten als gedacht: 90 Millionen Euro mehr sind im Gespräch.
Die Frau sagt: "Lass uns doch mal rausfahren zum Tempelhofer Feld." Sven Goldmann macht einen Familienausflug, der früher ganz harmlos gewesen wäre - mittlerweile aber hochpolitisch ist.
Seit langem macht sich David Hasselhoff für den Erhalt der East Side Gallery stark. Nun ist es wieder so weit: Er fliegt ein und radelt am Dienstagabend bei einer Fahrrad-Demonstration mit. Und dann steht ja auch noch sein Auftritt beim Netz-Kongress Re:publica an.
Der geplante abgasfreie Monat im Helmholtzkiez wird kontrovers diskutiert: Politiker und Wirtschaft sind skeptisch, Tourismuswerber euphorisch. Der Bürgermeister wusste von nichts - und spricht von "Zwangsbeglückung".