Mehr als tausend Radfahrer strampeln schweigend und in weißen Klamotten 30 Kilometer durch Berlin. Sie wollen an Unfallopfer erinnern und üben Kritik am Senat.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.05.2016
Rund 1000 Flüchtlinge sollen von Berlin nach Brandenburg ziehen, haben die Chefs der Berliner und Brandenburger Staatskanzleien beschlossen. Der Deal gilt wohl ab Juli.
Die Umfragen zeigen in Berlin auf ein Dreier-Bündnis nach der Wahl. Also prinzipiell auch Rot-Rot-Grün? Ja, sagt die Linke, aber nur unter Bedingungen und stellt ihre Pläne vor.
Die drei Spenden der Groth-Gruppe an den Landesverband der SPD werfen viele Fragen auf. Bausenator Andreas Geisel fühlt sich zu Unrecht kritisiert.
Kinderzeichnungen haben in Brandenburg die Behörden auf den Plan gerufen. Jetzt hat das Ordnungsamt ein Einsehen.
Auf über zwei Milliarden Euro schätzt der Senat die Kosten für die Pläne der Rad-Initiative - deutlich mehr als die Aktivisten selbst errechnet hatten. Die können jetzt beginnen, Unterschriften zu sammeln.
Der Entwurf für das neue Hundegesetz hat die nächste Hürde genommen. Es könnte sogar noch vor der Sommerpause verabschiedet werden. Und dann müssen neu angeschaffte Hunde, die größer sind als 30 Zentimeter, angeleint werden. Es sei denn, ihre Halter legen eine Prüfung ab.
Weil die Lüftungen in den Schießständen nicht ordentlich funktionierten, atmeten die Polizisten Antimon ein. Nun wurden offenbar bei den Beamten bedenklich erhöhte Werte im Blut festgestellt.
Ein Vater verlangte veganes Essen für seine Tochter in einer Berliner Schule. Er reichte Klage ein. Das Verwaltungsgericht lehnt diese ab.
Drei Viertel der Brücken in Berlin sind marode, für 39 gelten Tempo- und Lastbeschränkungen beim Befahren. Der Rechnungshof beziffert den Erhaltungsrückstand inzwischen mit rund einer Milliarde Euro.
Ein Neubauprojekt stößt im Kiez auf Widerstand. Im Bayerischen Viertel entsteht ein Wohnhaus in einem Hinterhof. Auch der Bund Deutscher Architekten hat Bedenken.
Am Mittwoch wurde die 12. "Antänzertat" beim Karneval der Kulturen bei der Polizei angezeigt. Acht davon waren mit sexuellen Übergriffen verbunden. Seit April arbeitet eine Soko "Antänzer".
Eine Brasserie im Altersheim? Tim Raues neues Hobby. Nun gibt es eines dieser Restaurants auch in Berlin. Die Speisekarte spricht deutsch-französisch
Ab den 12. Juni beginnt der Ausnahmezustand auf der Straße des 17. Juni. Die Sperrung wegen der Fanmeile dauert ungefähr einen Monat an.
Er hatte seine beiden Töchter im Wagen und fuhr alkoholisiert gegen einen Baum: Lindenstraßen-Schauspieler Christian Kahrmann hat jetzt Ärger.
Der Bauunternehmer Groth hat gestückelte Spenden an die SPD getätigt, auch an den Kreisverband des Bausenators. Der hatte zuletzt am Mauerpark im Sinne der Groth-Gruppe entschieden. Grüne und Linke sehen Geisel in "schwerer Erklärungsnot".
In der Politik wird der Vorschlag debattiert. Doch Experten mahnen: Gleichberechtigung in Berliner Vereinen sollte sichtbarer und alltäglicher werden.
Der Berliner Chirurg Günther Jonitz wird an diesem Mittwoch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, das der Gesundheitssenator überreichen wird.
Nächste Runde bei den interaktiven Tagesspiegel-Bildern von Berlin im Jahr 1928 und heute: Dieses Mal geht's nach Spandau, Pankow und zur Oberbaumbrücke.
Die Kritiker des angeklagten KV-Vorstands mobilisieren zu dessen Abwahl. Seit der Affäre um die Übergangsprämien streiten die Berliner Kassenärzte um ihre Zukunft.
Die Flüchtlingskosten in Berlin steigen um 300 Millionen Euro mehr als geplant. Die Stadt könnte deshalb in die Roten Zahlen rutschen.
Die teilweise unfriedlichen Aktionen der Kohlegegner in der Lausitz haben ein Nachspiel – politisch und juristisch.
Ein Kandidat der Potsdamer SPD für den Bundestag tritt doch nicht an – wegen des Zustands der Partei. Jetzt findet Nico Marquardt deutliche Worte.