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Teilnehmende einer Fahrrad-Demo. (Symbolbild)

© dpa/Christophe Gateau

Autobahnsperrungen in Berlin und Potsdam: „Extinction Rebellion“ zieht am Samstag mit Fahrrad-Demonstration durch die Stadt

Auch für Samstag hat die Umweltschutzgruppe eine Demonstration in der Region geplant. Es ist eine von vielen Aktionen im Rahmen der „Frühlingsrebellion“.

Im Zuge ihrer„Frühlingsrebellion“ wollen die Aktivist:innen der Umweltschutzgruppe „Extinction Rebellion“ am Samstag mit einer Fahrrad-Demonstration durch Berlin ziehen. Nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) kommt es deshalb zu Straßensperrungen.

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Startpunkt des Demozugs ist am Samstagmorgen die Glienicker Brücke in Potsdam, von wo aus sich ein Fahrradkorso über die A115 und A100 (AS Seestraße) zum Bayer-Konzern in der Müllerstraße aufmachen will. Ab dem späten Vormittag ist die Autobahn in beiden Richtungen zwischen dem Kreuz Zehlendorf über Dreieck Funkturm und Dreieck Charlottenburg bis zur Ausfahrt Seestraße gesperrt.

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Ab 13 Uhr wollen sich die Teilnehmenden des Fahrrad-Korsos mit weiteren Demonstrierenden an der Müllerstraße zusammenschließen und bis zur Stresemannstraße in Berlin-Kreuzberg weiterziehen.

Klima-Camp im Invalidenpark

Seit Mittwoch organisiert „Extinction Rebellion“ ein Klima-Camp im Invalidenpark in Mitte. Mehrere Dutzend Zelte und eine Veranstaltungsbühne wurden im Park aufgebaut. Das Camp dient als Basis für die sogenannte „Frühlingsrebellion“ der Klimaaktivist:innen, die bis zum 17. April andauern soll. Im Zuge dessen sind Kundgebungen geplant, zudem sind Aktionen zivilen Ungehorsams angekündigt worden.

Am Donnerstagnachmittag hatten die Klimaaktivist:innen zum Auftakt der „Frühlingsrebellion“ das bekannte Berliner Hotel Adlon gekapert. Auf dem Balkon eines der oberen Stockwerke zündeten sie Nebelkerzen, entrollten ein Banner mit dem Schriftzug „We can’t afford the super rich“ und warfen Flugblätter herab.

Bereits am Donnerstagmorgen hatte die Gruppe mit einer öl-ähnlichen Flüssigkeit die Gebäude von etwa 25 Firmensitzen, Lobbyverbänden und Parteizentralen beschmiert. Darunter waren die FDP-Bundesgeschäftsstelle in Berlin-Mitte, die Gebäude von Bayer, BP, Shell oder der Sitz von Coca-Cola in Deutschland an der Stralauer Allee. In Zusammenhang mit den Farbattacken sprach die Polizei am Donnerstagnachmittag von bislang 61 Festnahmen.

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