zum Hauptinhalt
Corona hat gezeigt, wie plötzlich Reisen abgeblasen werden können.

© Getty Images/Lucy Lambriex

Tagesspiegel Plus

Berliner Reisebüro-Chefin: „Reise vor dem Sterben, sonst tun es deine Erben“

Im Interview spricht Ilona Paschke-Yuvanc über den neuen Hang zum Luxus ihrer Kunden, lange Schlangen vor Reisebüros und warum Flugtickets bei ihr oft günstiger sind als online.

Liebe Frau Paschke-Yuvanc, wer kommt noch zu Ihnen ins Büro, um eine Reise zu buchen?
Die meisten sind über 40, suchen etwas Ausgewähltes – eine Rundreise etwa – und wollen beraten werden. Oft kommen Menschen auch zu uns, weil sie Zeit sparen möchten. Denn natürlich kann mittlerweile fast jede Aktivität und jedes Hotel im Internet selbst zusammengesucht werden, aber da sitzt man dann auch mindestens drei, vier Abende dran. Außerdem haben viele während der Pandemie die Buchung bei uns zu schätzen gelernt, weil man im Falle einer Stornierung komplett abgesichert ist. Und auch, wenn vor Ort etwas schiefgeht, können uns unsere Kunden immer anrufen.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true