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Jan Denecke (l.) und Philipp Köhn, die Gründer von Twelve x Twelve, sehen in der Blockchain-Technologie die Zukunft des Musikmarkts

© Twelve x Twelve

Handel mit Lizenzrechten: Berliner Start-up macht Musik zum Finanzprodukt

Das Wertpapier-Token von 360X Music soll Investoren den Zugang zu Musikrechten erleichtern. Dahinter stehen gewichtige Player.

Das Berliner Unternehmen 360X Music hat einen Wertpapier-Token für Lizenzvergütungen entwickelt möchte damit den Musikmarkt revolutionieren. Ein Token ist ein digitaler Vermögenswert, der auf der Blockchain-Technologie basiert. Das neuartige Finanzprodukt ermöglicht es, direkt in Lizenzvergütungen zu investieren und sich dadurch an Musikrechten zu beteiligen.

360X Music ist die Muttergesellschaft des NFT-Start-ups Twelve x Twelve, das unter anderem NFT-Produkte des Rappers Haftbefehl herausgebracht hat (Tagesspiegel berichtete).

Wertpapier-Token haben das Potenzial, den Musikmarkt von Grund auf zu verändern.

Harald Heker, Vorstandvorsitzender der GEMA

Das Unternehmen stellt einen digitalen, durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) regulierten Marktplatz für den Handel mit Musik-Finanzprodukten zur Verfügung.

Der Wertpapier-Token wurde nun mit Unterstützung der Deutschen Börse und der Commerzbank und in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) produziert.

„Wertpapier-Token haben das Potenzial, den Musikmarkt von Grund auf zu verändern“, glaubt Harald Heker, der Vorstandvorsitzende der GEMA.

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