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Einer der größten Arbeitgeber der Berliner Gesundheitswirtschaft ist die Charité.

© imago/Jürgen Ritter/imago stock

Neues Netzwerk für Gesundheitswirtschaft: Gewerkschaft setzt sich für Stärkung der Branche in Berlin ein

Tausende Beschäftigte arbeiten in Berlin und Umgebung in der industriellen Gesundheitswirtschaft. Aber die Branche steht unter Druck, hervorgerufen durch hohe Energiekosten und globale Krisen.

Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE) hat ein neues Betriebsräte-Netzwerk ins Leben gerufen, das sich der industriellen Gesundheitswirtschaft im Bezirk Berlin-Mark Brandenburg widmet. Tausende Beschäftigte arbeiten in den Betrieben der Region. Aber die Branche steht unter Druck, hervorgerufen durch hohe Energiekosten und globale Krisen. Bei einem ersten Treffen am Donnerstag wurden die drängendsten Themen besprochen, die die IGBCE gemeinsam mit den Betriebsrätinnen und Betriebsräten künftig voranbringen will.

Das Pharma-Netzwerk zielt darauf ab, politische und betriebliche Maßnahmen zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Produktion zu erarbeiten. Die IGBCE fordert die Umsetzung des Brückenstrompreises und eine engere Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und Berlin. Das Netzwerk will zudem die Wertschöpfungskette in Deutschland stärken und Lieferengpässe bei Arzneimitteln verhindern. Außerdem sollen in dem Kreis nachhaltige Debatten in der Gesundheitswirtschaft vorangetrieben werden.

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