zum Hauptinhalt
Mit Trockenprodukten kann man vegane Fleischbällchen selbst  zubereiten.

© Getty Images/iStockphoto

Vegane Frikadellen und Soja-Bacon: Berliner Start-up Koro arbeitet mit Rügenwalder Mühle zusammen

Pflanzenbasierte Alternativen für Fleisch und Wurst liegen im Trend. Die beiden Unternehmen drängen mit neuen Produkten in den umkämpften Markt.

Das Berliner Food-Start-up Koro, das vor allem für getrocknete Goji-Beeren oder Dattel-Nussmus bekannt ist, bietet nun auch veganes Hack und andere Fleischersatzprodukte an. Bei der Herstellung arbeitet das Unternehmen mit dem Rügenwalder Mühle zusammen.

Die Sortimentserweiterung umfasst vier Trockenmischungen zum Selbst-Zubereiten. Die neuen Produkte – Frikadellen, Hackfleisch, Filet und Speck – basieren auf Soja- und Weizenprotein. Zunächst sollen sie ausschließlich im Online-Shop von Koro angeboten werden. Ab Januar sollen sie auch im Lebensmittel- und Drogeriehandel verfügbar sein.

Koro will neue Kunden im Handel erreichen

Beide Unternehmen könnten einander gut ergänzen, sagte Steffen Zeller, Marketingchef von Rügenwalder Mühle.

Der ehemalige Wursthersteller Rügenwalder Mühle hat sein Sortiment seit 2014 um fleischlose Alternativen erweitert.

© Rügenwalder Mühle

Für Koro biete die Zusammenarbeit eine Chance, neue Einzelhandelskunden für die Marke zu erreichen, sagt Piran Asci, Geschäftsführer von Koro.

Die Rügenwalder Mühle wurde 1834 im pommerschen Rügenwalde (heute Darłowo, Polen) als Fleischerei gegründet. Seit 2014 stellt das Unternehmen vegetarische und vegane Alternativen her, nach eigenen Angaben ist es deutscher Marktführer in diesem Segment. Kürzlich übernahm die Familienholding des Kölner Zuckerkonzerns Pfeifer & Langen die Mehrheit am Unternehmen

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false