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„Ist es eingeschlafen, wird das Kind uns unendlich lieb“, mit diesen Worten beginnt die „clowneske Tragödie“.

© Sinje Hasheider / Sinje Hasheider

Tagesspiegel Plus

Hanoch Levin in der Parkaue: Mit der Wucht eines Ozeandampfers

Die Geschichte, die Hanoch Levin in seinem Stück „Das Kind träumt“ verhandelte, ist eine zutiefst grausame. In der Parkaue wird die „clowneske Tragödie“ nun zu einer bemerkenswerten Inszenierung.

Hanoch Levin war eine Größe des israelischen Theaters, auch heute noch werden seine Stücke dort viel gespielt. In Frankreich oder Polen beispielsweise erfreut sich der 1999 verstorbene Dramatiker ebenfalls ungebrochener Beliebtheit. Bloß hierzulande verhält es sich anders. Man kennt Levins Namen, aber viel mehr auch nicht.

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