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Kinder und Jugendliche stehen im Mittelpunkt.

© imago/Panthermedia

16.500 Euro für Kiezprojekte: Im Berliner Südwesten bestimmen Kinder und Jugendliche gemeinsam über Fördergelder

Das Prinzip ist einfach: Jeder unter 21 Jahren kann ein Projekt beantragen – welches dann wie viel Geld erhält, entscheiden alle Antragsteller gemeinsam. Noch werden Projekte gesucht.

Ob für Musik, Bewässerungssysteme für Bäume, Skateboard-Wettbewerbe oder die neueste Bubble-Tea-Creation – Geld für frische Projekte von jungen Leuten gibt es bei der Kinder- und Jugendjury. Für die Vergaberunde im März liegen 16.500 Euro im Fördertopf. Projektgruppen, sie müssen aus mindestens drei Leuten unter 21 Jahren bestehen, können sich ab sofort und bis zum 21. Februar für die neue Förderrunde anmelden. Pro Projekt können maximal 1000 Euro fließen.

Der demokratische Clou: Alle Antragstellerinnen und Antragsteller entscheiden gemeinsam über die Vergabe des Geldes. Jedes Projekt sendet Vertrauenspersonen in die Kinder- und Jugendjury. In der Jurysitzung am 21. März stellen sich die Projekte jeweils vor – und dann wird diskutiert. Reicht das Finanzvolumen nicht aus, um alle Wünsche zu erfüllen, wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. Und alle specken etwas ab, damit möglichst viele Ideen umgesetzt werden können. Die Erfahrungen der bisherigen Jurysitzungen zeigen: Kein Projekt geht leer aus.

Organisiert wird die Kinder- und Jugendjury vom Kinder- und Jugendbüro Steglitz-Zehlendorf. Das Jury-Geld in Höhe von 16.500 Euro wird vom JugendDemokratiefonds und dem Jugendamt zur Verfügung gestellt.

Wer Ideen hat und Geld braucht, kann sein Projekt über ein Online-Formular anmelden. Fragen beantwortet das Kinder- und Jugendbüro unter der Telefonnummer 0178 / 8 11 99 62 (auch WhatsApp / Signal) oder per E-Mail: kijubsz@berlin.de.


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