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Berlin's landmarks the tv tower (L) and the so-called Rotes Rathaus (red city hall) are pictured in the German capital on September 26, 2021, during federal elections and at the same time Berlin State elections and a referendum to force major property companies to sell thousands of flats to the city. (Photo by Odd ANDERSEN / AFP)

© AFP/ODD ANDERSEN

„Berlin sagt Danke“: Stadtweites Programm für ehrenamtlich Engagierte

Zum ersten Mal nach der Pandemie veranstaltet Berlin wieder einen Tag für Ehrenamtliche. Zum Dank soll es für sie kostenlose Eintritte geben. Dafür sucht der Senat noch nach Institutionen, die sich beteiligen.

In diesem Jahr findet der Aktionstag „Berlin sagt Danke“ zum ersten Mal nach der Pandemie wieder berlinweit statt – und nicht, wie im vergangenen Jahr, nur im kleinen Kreis ausgewählter Ehrenamtlicher, woran es Kritik gab. Am 2. Dezember 2023 würdigen der Berliner Senat, das Abgeordnetenhaus und zahlreiche Partner die freiwillig Engagierten. Dazu wird es wieder vielfältige, besondere Angebote in Berliner Einrichtungen geben. Damit war nicht zu rechnen nach dem ersten Hinweis auf die Veranstaltung, dem wochenlange Funkstille über das Programm folgte.

Im Mittelpunkt des Aktionstages steht, dass viele Einrichtungen den freiwillig Engagierten ein sichtbares Dankeschön für ihren Einsatz bereiten – mit Angeboten wie kostenlosen Führungen, Veranstaltungen, freiem Eintritt oder Kontingenten an Freikarten. In der Vergangenheit beteiligten sich zum Beispiel der Zoo und der Tierpark, der Bundesrat sowie zahlreiche Theater, Museen, Opern, Kunsthäuser und Schwimmbäder.

Noch sucht die Senatsverwaltung nach Institutionen und kulturellen Einrichtungen sowie Unternehmen, sich mit Angeboten zu beteiligen. Das endgültige Programmangebot steht also noch nicht fest. Alle eingegangenen Angebote werden ab Ende Oktober sukzessive auf der Internetseite www.berlin-sagt-danke.de veröffentlicht, teilt die Senatsverwaltung mit. Darüber hinaus soll es eine gut sichtbare Kampagne zu „Berlin sagt Danke“ geben.

Im vergangenen Jahr würdigten die damalige Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, und der Ex-Präsident des Abgeordnetenhauses, Dennis Buchner, das freiwillige Engagement von Berliner:innen am 30. November im Festsaal des Roten Rathauses. Eingeladen zur Veranstaltung waren 150 Berliner:innen, die sich in hervorragender Weise freiwillig engagieren.


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