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Credits: "Sonne und Beton" Regie: David Wnendt © Constantin Film Verleih

© Constantin Film Verleih

Felix Lobrechts „Sonne und Beton“ am Originalort: Kostenloses Sommerkino in der Berliner Gropiusstadt

Mit dem Buch „Sonne und Beton“ landete der Comedian einen Bestseller. Der Film über das Aufwachsen in der Großsiedlung und zwei weitere sind nun inmitten der Hochhäuser zu sehen.

Filmeschauen zwischen Hochhäusern: Das geht beim Sommerkino in der Gropiusstadt im Süden von Berlin-Neukölln. Der Abenteuerspielplatz am Wildhüterweg und das Gemeinschaftshaus Gropiusstadt organisieren auch in diesem Sommer wieder drei Freiluftkino-Abende für junge und alte Menschen aus der Nachbarschaft.

Los geht es am Freitag, 18. August, um 20.30 Uhr im Grünen auf dem Abenteuerspielplatz mit dem Film „Der Nachname“: Die Komödie von Sönke Wortmann dreht sich um Familienstreitigkeiten, Lügen und alte Geheimnisse.

Am darauffolgenden Freitag, 25. August, läuft dann ebenfalls am Abenteuerspielplatz um 20.30 Uhr der Film „Contra“: In dem Film, ebenfalls von Sönke Wortmann, hat ein Professor (Christoph Maria Herbst) eine Jura-Studentin (Nilam Farooq) rassistisch beleidigt. Daraufhin droht ihm ein Disziplinarverfahren – und er soll sie, um dem zu entgehen, für einen Debattierwettbewerb coachen.

Als besonderes Highlight zeigt das Gemeinschaftshaus Gropiusstadt (Bat-Yam-Platz 1) dann am Freitag, 1. September, ab 20.30 Uhr im Innenhof den Film „Sonne und Beton“. Der Film basiert auf dem Buch des Gropiusstädters Felix Lobrecht und erzählt die Geschichte von vier Klassenkameraden aus der Nachbarschaft, die Drogendealern in die Quere kommen.

Um Geld zu beschaffen, entwickeln sie einen „todsicheren“ Plan und brechen in ihre Schule ein – was natürlich schiefgeht. Der Film von David Wnendt ist zugleich ein Coming-of-Age-Drama und eine Milieustudie – und hier dann inmitten seines Kontextes zu sehen.

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