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Mit dem Fahrrad zur Schule: Dafür setzen sich auch die Anna-Essinger-Gemeinschaftsschule und die Schweizerhof-Grundschule ein.

© picture alliance / dpa/Ralf Hirschberger

Mit Fahrradwerkstatt und Filmprojekten: Schulen im Südwesten räumen bei Berliner Klima-Wettbewerb ab

Zwölf Teams haben es geschafft: Sie sind „Berliner Klima Schulen 2022/2023“ und erhalten je 500 Euro Preisgeld. Vier der Preisträger kommen aus Steglitz-Zehlendorf.

Über 1100 Schülerinnen und Schüler aus 33 Schulen hatten sich dieses Schuljahr am stadtweiten Bemühen um wegweisende Klimaprojekte beteiligt. Am Donnerstag gaben die Auslober, es sind die Senatsverwaltungen für Bildung und Klimaschutz sowie die Gasag, die insgesamt zwölf Preisträger des Wettbewerbs „Berliner Klima Schulen 2022/2023“ bekannt.

Gleich vier Schulen in Steglitz-Zehlendorf können jubeln: Die Klima-AG der Anna-Essinger-Gemeinschaftsschule verfolgt das Ziel, die Mobilität von und zur Schule CO₂-frei zu gestalten. „Mit Umfragen, Präsentationen, Aktionen wie der Teilnahme am Stadtradeln und der Einbeziehung der Bezirksverordnetenversammlung erzielt sie eine hohe Breitenwirkung“, so die Jury.

Einen Dörrkasten, der ohne Strom, Gas und Wasser funktioniert, konstruierte das Team der Bröndby-Oberschule. Das von der Garten-AG geerntete Obst und Gemüse kann jetzt emissionslos konserviert werden. Eine eigene Fahrradwerkstatt zur Selbsthilfe bauten zehn- bis zwölfjährige Schülerinnen und Schüler der Schweizerhof-Grundschule auf – auch die Nachbarschaft darf bei Problemen am Zweirad vorbeikommen.

Zu Filmemacherinnen und -machern wurden die Mitglieder des „Prima Klima Clubs“ der Mühlenau-Grundschule: Sie drehten drei Info-Filme zu „Klamottentausch“, „Nachhaltig Einkaufen“ und „Wie kann man nachhaltig konsumieren?“.

Insgesamt wurden zwölf Gewinner-Schulen ausgezeichnet; jedes Team erhält ein Preisgeld von 500 Euro.


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