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Im Charkiw-Park, die Grünanlage befindet sich in der Nähe des Steglitzer Kreisels, werden ab 1. September Fotos aus der Partnerstadt des Bezirks gezeigt.

© Boris Buchholz

Das Leben in Charkiw: Open-Air-Fotoausstellung über Berlins Partnerstadt in der Ukraine

Ab dem 1. September, dem Antikriegstag, werden Kriegsszenen aus der Ukraine im Steglitzer Charkiw-Park zu sehen sein: Zwei Mitglieder der Agentur Ostkreuz zeigen das Leben in Charkiw.

Vom 1. September an zeigt die Fotografie-Agentur Ostkreuz im Charkiw-Park hinter der Schwartzschen Villa in Steglitz die Ausstellung „Bilder aus der Partnerstadt Charkiw“. Die Fotografin Johanna-Maria Fritz und ihr Kollege Emile Ducke haben die Ukraine seit Beginn des Angriffskrieges Russlands wiederholt bereist; unabhängig voneinander fotografierten beide auch in Charkiw.

„Ohne auf drastische Bilder zu setzen, dokumentieren sie das Kriegsgeschehen sowie das zunehmende Leid der Menschen, die Zerstörung der Städte und die Solidarität der Bewohnerinnen und Bewohner Charkiws untereinander“, heißt es im Pressetext. „Eine Woche nach dem heutigen ukrainischen Unabhängigkeitstag [24. August], möchte die Ausstellung auf die anhaltende Notlage der ukrainischen Bevölkerung aufmerksam machen.“

„Obwohl der Ukraine-Krieg die Schlagzeilen nicht mehr so stark dominiert wie im ersten Kriegsjahr, ist der Bedarf, die Bevölkerung in Charkiw zum Beispiel durch Spendengelder zu unterstützen, unverändert groß“, sagt die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Stadträtin für Bildung und Kultur, Cerstin Richter-Kotowski (CDU). Sie sei froh und dankbar, dass es Dank des Engagements der Agentur Ostkreuz und mit Unterstützung des Grünflächenamtes gelungen ist, „diese wichtige Ausstellung als Projekt der ‚Draußenstadt‘-Initiative in den Charkiw-Park zu holen“.

Aufgehängt werden die Fotografien entlang des Zauns des Parks entlang der Rothenburg- und Grunewaldstraße. Die frei zugängliche Ausstellung ist bis zum 4. Oktober zu sehen. Die Eröffnung wird am Antikriegstag, 1. September, um 19 Uhr im Park gefeiert.


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