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Catherine Dussmann blickt zurück: „Nach der Wende ging die Rakete ab“
Von der Gebäudereinigung zum Dienstleistungskonzern mit 68.000 Angestellten: Catherine von Fürstenberg-Dussmann über die turbulente Geschichte der Firma, zu der auch das Kulturkaufhaus in Berlin gehört.
Von Alfons Frese
Frau Dussmann, im Juli 1963 warb Peter Dussmann in Zeitungsanzeigen für seinen „Münchener Heimpflegedienst“. Hat er Ihnen erzählt, wie er die ersten Putzkräfte gefunden hat?
Natürlich, er hat mir alles erzählt. Die Reinigungskräfte kamen aber später. Am Anfang hat er zusammen mit seinem Schwager Charlie die Wohnungen von Junggesellen in Ordnung gebracht, Autos gewaschen und Hunde ausgeführt. Als es dann zu viel Arbeit wurde, hat er einige Mitarbeiterinnen eingestellt, was aber auch nicht unproblematisch war.
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