Die Hatikvah auf der Sonnenallee laut aufgedreht: Das erlebt der Berliner Sicherheitsunternehmer Oliver Doron Hoffmann nach dem Hamas-Angriff
Er ist Berliner, Jude – und sein Geschäft ist Sicherheit. Mit dem Beginn des Hamas-Terrors in Israel ist die Zahl der Buchungen um 500 Prozent gestiegen.
Oliver Doron Hoffmann merkt sofort, wenn unter Juden in Berlin die Angst umgeht. Denn der 47-Jährige ist Sicherheitsunternehmer, er beschützt weltweit bedrohte Personen und Organisationen. An seiner Streetwise Academy wird Kampfsport und Selbstverteidigung, zumeist im Nahkampfsystem Krav Maga, trainiert. Seit dem Angriff der Hamas am Sonnabend ist Hoffmann gefragter denn je: „Ungefähr seit Samstagmittag bekommen wir stündlich neue Buchungsanfragen für Sicherheitsleistungen. Die Buchungen sind um über 500 Prozent gestiegen, Tendenz noch weiter steigend“, sagt Hoffmann.
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