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Ein Polizeiauto (Symbolbild).

© dpa/Marijan Murat

Er lag nicht ansprechbar in einer Blutlache: Berliner Polizei muss Mann mit Stichverletzungen notversorgen

Passanten hatten den 45-Jährigen am Samstagabend in der Reichenberger Straße entdeckt und alarmierten Polizisten in einem Streifenwagen. Im Krankenhaus musste der Verletzte notoperiert werden.

Ein 45-Jähriger ist in Berlin-Kreuzberg am Samstagabend mit schweren Stichverletzungen am Bein gefunden worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden Passanten in der Reichenberger Straße gegen 20 Uhr auf den in einer großen Blutlache sitzenden Mann aufmerksam. Er war den Angaben nach nicht mehr ansprechbar und lehnte gegen eine Hauswand.

Drei Polizisten einer Streife, die von den Passanten alarmiert wurden, versorgten den Verletzten und legten ein Tourniquet – ein Instrument zur Blutstillung – an. Rettungskräfte, die im Anschluss eintrafen, brachten den 45-Jährigen dann in ein Krankenhaus, wobei er mehrfach das Bewusstsein während der Erste-Hilfe-Maßnahmen verlor.

Wie die Polizei mitteilte, wurde der Mann dann notoperiert. Dabei wurde festgestellt, dass eine Arterie im Bein durchtrennt war. (Tsp)

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