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Ponys füttern gehört dazu, wenn man ein Freiwilliges Soziales Jahr auf der Kinderbauernhof und Abenteuerspielplatz „Waslala“ in Altglienicke macht.

© Kitty Kleist-Heinrich/Tagesspiegel

Freiwilliges Ökologisches Jahr in Berlin: Abenteuer auf dem Kinderbauernhof oder im Museumsdorf

Insgesamt gibt es in Berlin 360 FÖJ-Plätze für junge Menschen unter 27. Am 1. September beginnt der nächste Durchgang. So lässt sich nach dem Ende der Schulzeit Erfahrung sammeln.

Schafe scheren, Ponys füttern, mit Kindern Hütten bauen und Gartenarbeit machen und ihnen beibringen, was Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Alltag bedeuten – all das gehört zu den Aufgaben, wenn man ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) auf dem Abenteuerspielplatz und Kinderbauernhof Waslala in Altglienicke macht.

Der Abenteuerspielplatz ist einer von vielen Orten, an denen das in Berlin möglich ist. Vom Museumsdorf über die Fahrradwerkstatt bis zum Waldkindergarten, Forstamt oder Zoo – die Auswahl an Einsatzstellen in der Hauptstadt ist vielfältig. Auch Umweltschutzverbände und Gartenbaubetriebe kommen infrage.

Unzählige junge Menschen haben seit dem Start 1993 ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in Berlin gemacht und sich für den Naturschutz und Umweltbildung engagiert. Ein FÖJ ist häufig eine gute Zeit, um nach dem Ende der Schulzeit beruflich erste Erfahrungen zu sammeln, Neues zu entdecken und sich zu engagieren.

Das nächste FÖJ beginnt am 1. September 2023; alle Interessierten unter 27 können sich jetzt bewerben. Die landeseigene Stiftung Naturschutz Berlin (SNB) ist eine von drei Trägerorganisationen und vermittelt 190 Plätze an verschiedene Einrichtungen.

Insgesamt gibt es in Berlin 360 FÖJ-Plätze, die Hauptstadt ist damit bundesweit Spitzenreiter. Die Freiwilligen erhalten 280 Euro Taschengeld, jeweils 100 Euro Zuschuss zu Unterkunft und Verpflegung, 30 Euro für Fahrtkosten sowie Kindergeld.

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