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Beschädigtes Eckhaus an der Goltz- Ecke Grunewaldstraße in Schöneberg

© dpa/Stephanie Pilick

Tagesspiegel Plus

Heimstaden will Erker mit 16 Stützen stabilisieren: Einsturzgefährdetes Haus in Berlin-Schöneberg noch Wochen gesperrt

Neun Mietparteien dürfen erst wieder in ihre Wohnungen zurück, wenn die Standfestigkeit des rissigen Schöneberger Hauses gesichert ist. Der Nachweis kann mehrere Wochen dauern.

Die Bewohnerinnen und Bewohner des am Mittwoch der vergangenen Woche evakuierten Wohnhauses in Schöneberg dürfen ihre Wohnungen wohl mehrere Wochen lang nicht betreten. In den nächsten Tagen will der Immobilienkonzern Heimstaden, dem das betroffene Eckhaus an der Goltz- Ecke Grunewaldstraße gehört, mit Notsicherungsmaßnahmen beginnen. Dabei sollen im Erdgeschoss 16 Stahlstützen angebracht werden, die den von Rissen an der Fassade beschädigten Erkerbereich absichern. „Diese Arbeiten werden mehrere Wochen dauern“, schreibt Heimstaden-Sprecher Michael Lippitsch auf Anfrage.

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