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© Imago/Olaf Schuelke

Tagesspiegel Plus

Kein Synagogenbesuch, keine Kippa, kein Fußball : Die Furcht vieler Juden in Berlin – und warum sich manche nicht schrecken lassen

Seit Sonnabend blicken auch Berliner Israelis gebannt in die Heimat. Manche sind im Alltag noch vorsichtiger geworden, andere stemmen sich gegen die Angst, die sich verbreitet.

Bei Doron Bruck und seiner Familie ist seit dem Wochenende einiges anders. Der 28-jährige Sohn israelischer Eltern ist Kapitän des jüdischen Fußballvereins TuS Makkabi. Nach den Terror-Angriffen der Hamas auf Israel hat Brucks Familie entschieden, am Sonnabend nicht wie geplant in die Synagoge zu gehen. Generell sei er vorsichtiger geworden, erzählt er dem Tagesspiegel.

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