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 Berlin, Mural der Zalando-Holiday-Kampagne „Wir werden uns wieder umarmen“

© imago images/Bildgehege

Tagesspiegel Plus

Kunst, Kommerz oder Sachbeschädigung: Wenn Street-Art zu Werbung wird

Graffiti und Street-Art zieren Häuserfassaden und Bahnwaggons. Nicht immer ist klar, ob dahinter freie Kunst steckt oder ein Unternehmen.

Wer bestimmt darüber, wie die Stadt aussieht? Über diese Frage tobt, mal mehr und mal weniger im Verborgenen, seit Jahrzehnten eine Art Kulturkampf. In den 1980er und 1990er Jahren entstand die Graffitiszene als eine Art Gegenbewegung zur Werbung. Als ein Versuch, sich – fern von kapitalistischen Idealen – den öffentlichen Raum anzueignen, eine Spur im Stadtbild zu hinterlassen.

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