„Mama kann nicht mehr“: Nach zwei Jahren Pandemie sind Eltern vor allem erschöpft
Die Zeit zwischen den Jahren ist auch eine Zeit der Leere. Sich leer fühlen, das kennen Corona-geplagte Eltern ganz gut. Ein persönliches Klagelied.
Zwischenzeitlich dachte ich daran, der Redaktion vorzuschlagen, unter der Artikelüberschrift einfach ein leeres Feld zu lassen, um zu verdeutlichen, wie leer sich Eltern am Ende des zweiten Pandemiejahres fühlen. Denn mir war bis kurz vor Abgabe nicht wirklich klar, ob ich diesen Text zu Ende schreiben könnte. Nach einer Woche Quarantäne war unser Sohn einen Tag in der Kita, ehe er dann ganz ohne Corona-Infektion mit Fieber und Husten flachlag und wir Eltern das vierte Mal in sechs Wochen einen Weg finden mussten, Arbeit und Kinderbetreuung gleichzeitig zu wuppen.
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