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Mehr Fahrgäste, mehr Schulden: Berliner Verkehrsbetriebe müssen Milliardenkredite aufnehmen
Die BVG muss in den kommenden Jahren fast 2,6 Milliarden Euro an neuen Schulden machen. Auch, weil der Senat die Kosten nicht ausgleicht. Schon ist von einem Schattenhaushalt die Rede.
Von Christian Latz
Für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin müssen sich die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in den kommenden Jahren massiv verschulden. Die Kreditverbindlichkeiten sollen sich von zuletzt 1,125 Milliarden Euro Ende 2023 bis zum Jahr 2028 auf 3,7 Milliarden Euro verdreifachen. Das geht aus einer Präsentation der BVG am vergangenen Freitag im nicht öffentlich tagenden Unterausschuss Beteiligungsmanagement des Abgeordnetenhauses hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt.
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