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Wohnungsbaugesellschaft Degewo.

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Tagesspiegel Plus

Ohne Herd und Spüle, aber 13 Euro pro Quadratmeter: Berliner Landesfirma Degewo klagt gegen Mieter

Vier Prozent mehr Miete ein Jahr nach Einzug – wer nicht zustimmt, wird verklagt. Wie Mieter in der Pulsstraße gegen „ungerechtfertigte“ Erhöhung kämpfen.

Mehr als zwölf Euro pro Quadratmeter. Keine Einbauküche, kein Herd, keine Spüle. Die erste Mieterhöhung gerade mal ein gutes Jahr nach dem Einzug. Und wer nicht einwilligt, wird auf Zustimmung verklagt: Auf dem Berliner Wohnungsmarkt herrschen raue Sitten. Vor allem bei privaten auf Gewinn getrimmten Firmen, heißt es. Doch dieser Fall aus der Pulsstraße 15 in Charlottenburg spielt sich in einem Haus der Degewo ab, einer von sechs landeseigenen Firmen, die sich selbst als „die Guten“ vermarkten.

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