© REUTERS / NIKLAS SCHEELE
Riesen-Aquarium in Berlin geplatzt: Handyvideos zeigen das Ausmaß der Zerstörung
Die Schäden sind gewaltig: Als der gewaltige Glaszylinder des Sea Life zersprang, ergossen sich riesige Wassermassen ins Radisson Hotel. Gäste filmten die Folgen.
Am Freitagmorgen ist der Aquadom im Berliner Sea Life geplatzt. Eine Million Liter Wasser ergossen sich und verwüsteten die Lobby des Radisson Hotels in Mitte, flossen aber auch in Keller und benachbarte Einrichtungen wie das DDR-Museum.
Alle 1500 Fische sind tot – die aus dem riesigen Acrylglaszylinder, nicht aber aus anderen Aquarien des Sea Life. Hotelgäste mussten das Gebäude verlassen. Handyvideos und Fotos, die Augenzeugen am Freitagmorgen gemacht haben, zeigen das Ausmaß des Unglücks.
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In einigen Beiträgen sind die Aufräumarbeiten vor dem Hotel zu sehen. Die Karl-Liebknecht-Straße wurde in Richtung Unter den Linden ab der Spandauer Straße gesperrt.
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Der Aquadom war laut Angaben der Betreiber das größte zylindrisch frei stehende Aquarium der Welt. 100 Feuerwehrleute und 100 Polizisten rückten zum Einsatz rund um das Areal zwischen Fernsehturm und Berliner Dom aus.
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