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Die Parteilinke der SPD ist nicht stark genug, um Franziska Giffey direkt anzugreifen und gefährlich zu werden. Aber es läuft nicht gut für die Regierende, wenn sie Berlins Zukunft prägen will.

© dpa/Joerg Carstensen

Tagesspiegel Plus

Schlechte Wiederwahl, unbeliebt bei Wählern: Wie geschwächt ist Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey?

Giffey steht in SPD und Wählergunst schlecht da. Ihre Partei will jetzt sogar Enteignen. Was bedeutet das für ihre Zukunft?

Es läuft nicht für Franziska Giffey. Die Berliner SPD hat ihre Chefin am Sonntag mit einem brutalen Ergebnis abgestraft. Knapp 59 Prozent der Stimmen erhielt die Regierende Bürgermeisterin nur von den Delegierten. Auch in der Wählergunst stehen Giffey und ihre Partei zurzeit schlecht da: Laut einer aktuellen Civey-Umfrage wollen ein halbes Jahr nach Vereidigung der Rathauschefin nur noch 16 Prozent SPD wählen. Die Partei stürzt auf Rang drei, hinter CDU und Grüne. Auch damit hat ihr schlechtes Ergebnis zu tun – aber bei Weitem nicht nur.

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