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„Der Film ist unsterblich“: Stars des DDR-Kultfilms „Coming Out“ kehren an Berliner Carl-von-Ossietzky-Gymnasium zurück
Er feierte Premiere am 9. November 1989 und war revolutionär. 35 Jahre nach dem Film besuchen die beiden Hauptdarsteller den wichtigsten Drehort in Pankow erneut – und besprechen mit der Schülerschaft, ob und was sich seitdem geändert hat.
Von Carla Siepmann
„Heiner Carow wollte unbedingt im Carl-von-Ossietzky-Gymnasium drehen; koste es, was es wolle“, sagt Schauspieler Matthias Freihof. 35 Jahre nach dem Dreh besuchten er und sein Co-Star Dirk Kummer den Drehort des Films in Berlin-Pankow. Böller krachen, die Luft ist staubverhängt, ein Krankenwagen rast mit Blaulicht durch den Prenzlauer Berg – so beginnt das Drama „Coming out“, ein DDR-Kultfilm.
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