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Neubau eines Wohnhauses an der Pappelallee in Berlin-Prenzlauer Berg 

© imago images/Seeliger

Tagesspiegel Plus

Tausende neue Sozialwohnungen fehlen: Berliner Kompromiss kommt Mietern und Investoren entgegen

Die Hauptstadt braucht günstige Wohnungen, doch die Förderung rechnet sich nicht mehr. Nun kommt eine Reform – mit Korrekturen am Entwurf des Senators.

Die neuen Richtlinien zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus in Berlin stehen und sollen den Bau von jährlich 5000 neuen Wohnungen zu Mieten ab 6,60 je Quadratmeter möglich machen. Der Streit über die Details der Förderung wurde mit einem Kompromiss beigelegt, der am Mittwoch beschlossen werden soll. Acht Änderungen setzten Linke und Grüne durch in den von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorgelegten Richtlinien. Bausenator Andreas Geisel (SPD) hatte zuvor die Spitzen der Koalitionsfraktionen zur Zustimmung gedrängt. Im Herbst 2023 wird die neue Förderung „evaluiert“ und eventuell korrigiert.

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