Staatsanwältin Silke van Sweringen hat Mordbereitschaft, als im Juni 2022 ein Auto in Berlin in eine Schülergruppe fährt. Für sie ist es der Auftakt einer unheilvollen Serie.
Anschlag in Berlin
Mindestens zwölf Menschen wurden bei dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz am 19. 12. 2016 getötet. Alles über den Angriff und die aktuellen Entwicklungen lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
Im Interview spricht Kathrin Oxen, Pfarrerin der Gedächtniskirche am Berliner Breitscheidplatz, über das Gedenken zum Jahrestag des Terroranschlags am Montag.
13 Glockenschläge: In der Gedächtniskirche fand am Abend eine Andacht für die Terroropfer statt. Der Bundespräsident und der scheidende Regierende Bürgermeister hielten Reden.
Nach vier Jahren legt der Untersuchungsausschuss zum Berliner Terroranschlag seinen Abschlussbericht vor. Er sieht schwere Versäumnisse bei Sicherheitsbehörden.
Am Sonnabend wird der Opfer des Anschlags in Berlin von 2016 gedacht. Doch viele der damals Anwesenden wollen das im Stillen tun – ohne große Publicity.
Der Amri-Untersuchungsausschuss befasst sich am Freitag mit zwei Vertrauten des Breitscheidplatz-Attentäters. Wie genau kannte der Geheimdienst Amris Kontakte?
Welche Rolle spielte das Umfeld des Breitscheidplatz-Attentäters? Im Berliner Untersuchungsausschuss berichtet ein leitender Ermittler über einen Islamisten.
Erst drei Wochen nach dem Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz fand die Polizei einen Zettel im LKW, mit dem Anis Amri elf Menschen tötete.
Um 20.02 Uhr läuten die Glocken der Gedächtniskirche – zum Zeitpunkt des Anschlags von 2016 auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Die Anteilnahme ist groß.
Heute Gedenken, morgen wieder Alltag: Die rasche Abfolge dieser Ereignisse ist oft schwer zu ertragen. Einige Wunden vernarben nur langsam. Ein Kommentar.
BKA-Ermittler haben auf dem Handy von Anis Amri zahlreiche Fotos sichergestellt. Womöglich spähte er vor dem Anschlag mögliche andere Ziele aus.
Ein Attentat wie das von Anis Amri 2016 in Berlin könne es so nicht mehr geben, sagt BKA-Präsident Münch. Damals habe es drei wesentliche Versäumnisse gegeben.
Als Präventivmaßnahme: Berlins Polizeipräsidentin hat ein Beratungstelefon zu Rechtsextremen vorgeschlagen. Für Islamismus gibt es ein solches schon seit 2012.
Der Tschetschene Yusup B. soll dem IS als Logistiker gedient haben. Der nun beginnende Prozess gegen ihn rückt auch die Berliner Fussilet-Moschee in den Fokus.
Eigentlich wollten die Terroristen in Berlin, Brüssel und Paris gleichzeitig angreifen. Am Ende wurde Anis Amri doch alleine tätig.
Der Innenminister hat die Behördensicht zu dem Fall des Amri-Freundes Ben Ammar erläutert. Zur Abschiebung des Gefährders habe es keine Wahl gegeben.
Neues aus dem Leben von Bilal Ben Ammar: Der Freund des Breitscheidplatz-Attentäters reiste offenbar im Juli 2016 nach Südfrankreich. Die Grünen haben Fragen.
Im Juli 2016 stürmte Anis Amri eine Shisha-Bar in Neukölln. Auch ein Clan-Mitglied war vor Ort. Doch die Rolle des späteren Attentäters wurde nie geklärt.
Schweigeminuten beim Gedenken zum zweiten Jahrestag des Anschlags vom Breitscheidplatz. Pfarrer Germer fand einfühlsame Worte.
Was ist zu wenig? Was zu viel zum Gedenken an die Opfer vom Breitscheidplatz? Der eine will die Glocken nicht läuten, die andere fordert einen Volkstrauertag.
BKA-Chef Holger Münch spricht über Terrorgefahr in Deutschland, die Lehren aus dem Breitscheidplatz-Anschlag und Weihnachtsmärkte.
Zum zweiten Jahrestag des Terroranschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt ist alles organisiert - und doch fehlt etwas. Ein Kommentar.
Der Rechtsanwalt Roland Weber über die Lehren aus dem Anschlag am Berliner Breitscheidplatz und mehr Möglichkeiten, den Opferschutz zu verbessern.
Am 19. Dezember jährt sich der Breitscheidplatz-Anschlag zum zweiten Mal. Innensenator Geisel spricht im Interview über den Umgang mit Extremsituationen.
Kathrin Oxen lebt politisch und will versuchen, die Menschenfeindlichkeit im Land zu verstehen. Auch die Kirche müsse sich damit beschäftigen.
Anis Amri musste bereits im Oktober 2011 in Italien erstmals in Haft. Eine Chronologie des Terroranschlags auf dem Breitscheidplatz.
170 Verwandte der Opfer vom Attentat am Breitscheidplatz haben Unterstützung erhalten. An den Anschlag wird am Jahrestag, dem 19.12., um 20.02 Uhr erinnert.
Vor zwei Jahren kamen beim Terroranschlag in Berlin zwölf Menschen ums Leben. Zum Gedenken an die Opfer wird es am 19. Dezember eine Andacht geben.
Geschwärzte Akten, fehlende Unterlagen, Probleme mit Zeugen: Die Opposition wirft der Regierung vor, sie behindere die Aufklärung im Fall Amri. Eine Klage ist in Vorbereitung.
Die Polizei führte drei Informanten, die Kontakt zum Weihnachtsmarkt-Attentäter hatten. Das gab der Leiter des Landeskriminalamts im Untersuchungsausschuss zu.
In diesem Jahr werden besondere Sicherheitsvorkehrungen für den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz getestet. Der Aufbau hat begonnen
Wusste die Behörde mehr als bislang bekannt über den späteren Breitscheidplatz-Attentäter? Auch darum geht es heute im Amri-Untersuchungsausschuss.
Im Untersuchungsausschuss zu Behördenfehlern im Umgang mit dem Attentäter Anis Amri saß eine Ex-Verfassungsschützerin. Die Anordnung kam wohl von ganz oben.
Der Verfassungsschutz hatte einen V-Mann im Umfeld des Attentäters Anis Amri. Doch das sollte geheim blieben - auf Betreiben von BfV-Chef Maaßen.
Dem BKA begegnete der spätere Attentäter Anis Amri schon früh - in Verbindung mit einem anderen Islamisten. Der Untersuchungsausschusses des Bundestages nimmt viele Fragen mit in die Sommerpause.
Der Attentäter vom Breitscheidplatz, Anis Amri, wurde unweit des Ortes erschossen, an dem Tage zuvor der Tat-Lkw beladen wurde. Wie ist das zu erklären? Das ist nur eine von vielen offenen Fragen.
Die Hilfe für Menschen, die Angehörige bei einem Anschlag verlieren, soll verdreifacht werden. Das kündigt der Opferbeauftragte der Regierung an.
Berlins Justizsprecher Sebastian Brux hatte dem Amri-Untersuchungsausschuss Aktenfledderei vorgeworfen. Nun steht er selbst in der Kritik. Doch die Linke springt ihm zur Seite.
Die Senatsjustizverwaltung wirft dem Vorsitzenden des Amri-Untersuchungsausschusses Dregger Schlamperei mit Akten vor. Der weist das zurück. Was an den Vorwürfen dran ist, ist Thema des Podcasts.
Wurden Unterlagen wirklich erheblich verändert? SPD, FDP und die Parlamentsverwaltung nehmen den Ausschussvorsitzenden Burkard Dregger in Schutz.