zum Hauptinhalt
Checkpoint-Podcast

© IMAGO/Olaf Schuelke

Berliner Israelis nach Hamas-Terror: „Ich fühle mich so bedroht wie noch nie in Deutschland“

Nach dem Angriff der Hamas wirft der Checkpoint-Podcast einen Blick auf die Sicherheitslage in Berlin und spricht mit hier lebenden Israelis und Juden.

Durch den Angriff der Hamas am vergangenen Samstag sind in Israel innerhalb eines Tages mehr Jüdinnen und Juden gestorben als an jedem anderen Tag seit dem Holocaust. Gleichzeitig wird der Terror in Berlin von pro-palästinensischen Gruppen mit anti-israelischen Sprechchören und Baklava gefeiert. Wie sicher fühlen sich Berliner Israelis und Juden angesichts der aktuellen Entwicklungen noch in Berlin? Der Checkpoint-Podcast hat mit vier von ihnen ausführlich gesprochen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

*aktivieren Sie den Button „externer Inhalt“

Matan lebt seit 13 Jahren auf der Sonnenallee und befand sich zum Zeitpunkt des Angriffs in Israel. Die Schwester seines Freundes wurde beim Hamas-Angriff getötet. Doron Bruck ist Kapitän des jüdischen Fußballvereins TuS Makkabi. Noch nie, sagt er, habe er sich in Deutschland so bedroht gefühlt wie derzeit. Nirit Ben-Josephs ist in Israel geboren, seit mehr als 30 Jahren in Berlin und weigert sich, „in Angst zu leben“.

Oliver Hoffmann ist jüdischer Objektschützer und Krav-Maga-Lehrer. Er rät „Erkennungszeichen jüdischer Religion oder Insignien des israelischen Staates“ derzeit nur dann sichtbar zu tragen, „wenn man in der Lage ist, diese auch zu verteidigen. Und mit verteidigen meine ich tatsächlich physisch verteidigen“.

Mit Einschätzungen zur aktuellen Berliner Sicherheitslage im Podcast mit dabei ist Tagesspiegel-Redakteur Alexander Fröhlich. Er sagt unter anderem: „Die Polizei Berlin gibt aktuell ihr Bestes. Aber ich würde nicht behaupten, dass sie die Lage im Griff haben.“

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false