Denksport: Lesen und Rechnen verbraucht besonders viel Energie
Es ist ein kleines Organ, aber verbraucht 20 Prozent der Energie eines Menschen. Jetzt haben Forscher herausgefunden, woran das liegt. Jedenfalls nicht an der Masse des Gehirns.
„Das Denken sollte man den Pferden überlassen, sie haben die größeren Köpfe“. Der alte Scherz verdeutlicht, dass nicht allein die Masse eines Gehirns entscheidend ist für dessen Denkleistung. Doch was sonst? Eine Untersuchung der Technischen Universität München und der Universität in Erlangen-Nürnberg gibt darauf einen Hinweis: Vor allem komplizierte Prozesse, wie sie beim Lesen oder bei Erinnerungsprozessen ablaufen, zehren besonders viel Energie, schreiben Valentin Riedl und das Team des Hirnforschers im Fachmagazin Science Advances.
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