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„Dunja ist das Wertvollste, das ich je hatte“: Wo Haustiere die letzte Ruhe finden – und ihre Besitzer Trost
Grabmale als Kunstwerke, Besucher, die täglich kommen: Auf dem Tierfriedhof in Berlin-Mariendorf ist die Liebe zu gestorbenen Tieren unvergänglich.
Von Frank Bachner
Auf Dunjas Grab hat sie eine Vase mit gelben Narzissen gesteckt. Narzissen sind natürlich ein Risiko, durch den Friedhof hier in Berlin-Mariendorf hoppeln viele Kaninchen, die lassen nur wenige Blüten unbeachtet, egal welcher Art. Monika Gerbert (Name geändert) hatte auch schon mal Rosen aufs Grab gestellt, ruckzuck waren nur noch Stiele und Dornen übrig. Aber es geht ja um Dunja, „mein Wertvollstes, was ich hatte“, sagt sie. Da muss man das Risiko schon mal eingehen.
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