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Sein größter Coup gelang Thomas Jefferson, dem dritten Präsidenten der USA, 1803. Eigentlich hatte er seine Gesandten beauftragt, von Frankreich nur die Stadt New Orleans und Umgebung zu kaufen.

Kein anderer US-Präsident regierte so lange (zwölf Jahre) und wurde so oft wiedergewählt (dreimal) wie Franklin Delano Roosevelt. Der Demokrat führte die Nation aus der Weltwirtschaftskrise durch den Zweiten Weltkrieg hin zum Status einer Supermacht.

Schon bei seiner Vereidigung als Vizepräsident sorgte Andrew Johnson für Erstaunen: Er war offensichtlich betrunken. Als Präsident Abraham Lincoln wenig später einem Attentat zum Opfer fiel, wurde Johnson sein Nachfolger.

Franklin Pierce ist bis heute selbst in den USA nur wenig bekannt. Bereits in seiner Antrittsrede ging der frühere Brigadegeneral von der Fehleinschätzung aus, dass der Streit um die Sklaverei beigelegt sei, und kündigte außenpolitischen Expansionismus an.

Die Skala reicht von "bedeutend" bis "erfolglos": Regelmäßig geben amerikanische Politologen und Historiker den US-Präsidenten Noten. Hier die fünf Spitzenreiter und die fünf Schlusslichter.

Er hoffe, „in der Zurückgezogenheit mehr Glück zu finden“ als in einer „geschäftigen Welt“, schrieb der Plantagenbesitzer George Washington nach seiner Heirat einem Freund. Es sollte anders kommen.

James Buchanan gilt als der Mann, der beinahe die Einheit der USA verspielt hätte. Schon bei seinem Amtsantritt wurde er von seinem späteren Justizminister Edwin Stanton gewarnt: „Sie schlafen auf einem Vulkan.

Als Theodore „Teddy“ Roosevelt Vizepräsident wurde, plante er, sich die Zeit in dem einflusslosen Amt mit dem Jurastudium zu vertreiben. Ein halbes Jahr später starb Präsident William McKinley an den Folgen eines Attentats und Roosevelt wurde mit 42 Jahren jüngstes US-Staatsoberhaupt.