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„Kerker sind auch Immobilien“: Der Vermieter wollte mein Sklave sein
Nach Monaten hatte unsere Autorin ein Zimmer in Berlin gefunden. Es gab nur eine Bedingung: ihren Vermieter regelmäßig zu demütigen. Sie dachte ernsthaft darüber nach.
Von Viola Heeger
Ohrfeigen verteilen, Schuhe sauber lecken, ins Gesicht spucken, im Keller anketten. Das klingt nach Folterkammer, doch in der BDSM-Szene sind es übliche Praktiken. Zur sexuellen Lustgewinnung übt man sich in Dominanz und Unterwerfung, Bestrafung und Fesselspiele gehören dazu. All das wünschte sich J. von mir, seiner Herrin, wie er mich nannte.
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