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Kiffen, koksen, Kochbücher klauen: Max Strohe vom Tulus Lotrek über Panikattacken und seine wilde Jugend
Früher stolperte er am Rande des Absturzes durchs Leben, heute trägt der Kreuzberger Spitzenkoch den Bundesverdienstorden. In einem schmerzhaft offenen Buch erzählt von seinen Lehr- und Wanderjahren.
Von
- Felix Denk
- Susanne Kippenberger
Herr Strohe, Sie führen ein Sterne Restaurant in Kreuzberg und haben den Bundesverdienstorden bekommen. Nach der Lektüre ihrer Jugend-Erinnerungen haben wir uns gewundert, dass Sie überhaupt noch auf zwei Beinen stehen können, so, wie Sie gefeiert haben.
Es ging nicht ums Feiern.
Sie haben doch gekifft, gekokst, getrunken!
Aber nur zur Bewältigung des Alltags. Und ich hoffe, dass ich mir dadurch eine saftige Midlifecrisis erspart habe. So lege ich mir das zurecht.
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